Stadtentwicklung Duisburg

Über Sinn und unser der abgehaltenen "Beteiligungsverfahren" kann man trefflich streiten. Ebenso über die präsentierten Entwürfe mit den ihnen zugrunde liegenden "philosophischen Konzepten". :rolleyes:

Wenn am Innenhafen Fosters Masterplan tatsächlich in Gänze umgesetzt worden wäre, sähe es dort anders aus. Schönen Gruß u.a. auch vom Eurogate.

Aber es gab ja zuletzt endlich ordentlich Geld vom Bund. Das muss zweifellos "just in time" weg. Am besten für aufwändige Gutachten und noch mehr hoch fliegende Visionen gleich der teuersten Städteplaner und Architekturpäpste. Die Schlaglöcher auf Duisburgs Straßen sind schließlich schon alle verfüllt.
Über das Beteiligungsverfahren kann man sicher Streiten, wobei ich es persönlich ok fand. Hätte durchaus besser sein können.
Es gab aber zumindest schon mal eins und die Planerteams konnten und haben viele Anregungen aufgenommen.

Stimmt Eurogate hat nicht geklappt...ein Bauprojekt, das ändert aber doch nichts am Erfolg des Gesamtplan.

Den restlichen Einwand verstehe ich nicht, bitte um Erläuterung.

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Ok. Das hat aber jetzt nichts mehr mit dem Kantpark zu tun.

Nun, das kann man zu Recht ganz anders sehen. Den eigentlichen Impuls - für wen oder was auch immer - verspricht man sich scheinbar von der "Boulevardisierung" der Friedrich-Wilhelm-Straße. Der Kantpark bleibt ein thematischer Appendix, bei dem es ja vornehmlich um beliebig austauschbares Grün geht. Würde ich die Gegend nicht seit mehr als 50 Jahren bestens kennen, könnte ich glatt ans Gelingen dieser "ambitionierten Pläne" glauben.

Anstatt (zum Teil unfassbar lange) bestehende Baustellen in der Stadt endlich zu schließen, eröffnet man lieber eine weitere.
 
Ich kann dir sagen das die Boulevard-Pläne für die Friedrich-Wilhelm-Str schon locker 15-20 Jh. alt sind.

Welche Baustellen meinst du denn genau ? Ich mein man nimmt ja für den Park größten Teils Fördergelder in Anspruch.

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Der aktuelle Trend zum massenhaften Baumfällen der Stadt ist mehr als nur bemerkenswert. Der alte baunbestend hat viele Jahre gebraucht zum wachsen. Nun wird alles mit einem Handstreich unwiederruflich gekappt, ohne das man einen Sinn darin erkennen kann.
Wenn die Bäume einmal weg sind, dann war es das. Anschließend erkennt man das Elend, welches mit dem grünen Anstrich jahrzehntelang geschönt wurde.
Bald bleiben nur noch kahle Betonwüsten, wie der unsägliche Bahnhofsvorplatz.
Mir wird richtig übel. Über 180 Bäume sollen aus dem Kantpark verschwinden? Stehen da überhaupt so viele? Wie soll das dann aussehen? Ein eigentlich sehr schöner Park wird vernichtet.
Wer der Stadt und ihren Bürgern mal etwas Gutes tun will, der sollte die gesamte Stadtspitze absägen, und zwar besser gestern als heute!!
 
Der aktuelle Trend zum massenhaften Baumfällen der Stadt ist mehr als nur bemerkenswert. Der alte baunbestend hat viele Jahre gebraucht zum wachsen. Nun wird alles mit einem Handstreich unwiederruflich gekappt, ohne das man einen Sinn darin erkennen kann.
Wenn die Bäume einmal weg sind, dann war es das. Anschließend erkennt man das Elend, welches mit dem grünen Anstrich jahrzehntelang geschönt wurde.
Bald bleiben nur noch kahle Betonwüsten, wie der unsägliche Bahnhofsvorplatz.
Mir wird richtig übel. Über 180 Bäume sollen aus dem Kantpark verschwinden? Stehen da überhaupt so viele? Wie soll das dann aussehen? Ein eigentlich sehr schöner Park wird vernichtet.
Wer der Stadt und ihren Bürgern mal etwas Gutes tun will, der sollte die gesamte Stadtspitze absägen, und zwar besser gestern als heute!!
Ja und Nein. ;)

Prinzipiell sollte das Fällen von Bäumen, vor allem großen alten, vermieden werden.
Aber um auf den Ausgangspunkt, den Kantpark, zu kommen.
Es sind "nur" 114 von über 400. Dabei wird aber kaum alter Baumbestand angetastet. Die meisten Bäume die fallen sollen sind wenige Jahre alt und haben sich irgendwann mal selbst gesät .
Du führst den Bahnhofsplatz an, dafür wurde nicht ein Baum gefällt...
Zugegeben eine Spitzfindigkeit ;)
Die Fällung der Bäume an der Mercatorstraße halte ich für richtig, weil ohne Alternative.
Die Kommunikation darüber war aber eine Katastrophe.
Auch die Aufhebung der Baumschutzsatzung halte ich für großen Quatsch.

Was man noch beachten sollte: Viele Bäume die nach dem Krieg gepflanzt wurden, kommen bald an ihr Lebensende. Ich kann es daher Nachvollziehen, dass die Stadt bei Baumaßnahmen durchaus den ein oder anderen noch gesunden Baum fällt und Ersetzt, um dem zuvorzukommen.


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Neue Projektideen wurden die Tage auf der Expo vorgestellt.

Duisburger Projektideen am Rhein und am Kanal
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Direkt am Vinckekanal in Ruhrort wollen die Berliner Projektentwickler ein neues Bürohaus bauen.

weiter hier:
http://www.derwesten.de/staedte/dui...in-und-am-kanal-id12252131.html#plx1005186759



Das Lanuv + Parkhaus werden bis 2018 gebaut.

Duisburg gibt grünes Licht für Neubau der NRW-Öko-Behörde
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Die beiden Gebäude des Landesamtes mit Büros und Laboren sollen über einen Brückengang miteinander verbunden werden. Ende 2018 sollen die knapp 400 Mitarbeiter einziehen.

weiter hier:
http://www.derwesten.de/staedte/dui...w-oeko-behoerde-id12252946.html#plx1650371095
 
OK, ich bin kein Duisburger und insofern fand ich die Werbung naturgemäß nicht so ehrenrührig, wie dies ein Duisburger mit Fug und auch Recht möglicherweise sehen konnte.

Aber die Sache nun wieder zurückzuziehen ist schlicht albern und zeugt weder von Fernet, noch von Branca. Und von Nehmerqualitäten (bei Schnaps eigentlich ja unabdingbar) schon gar nicht.

Bravo. Jetzt kann man den Fernet in eine Reihe mit dem Kümmerling un dem Feigling stellen :D

Die KöPi-Replik finde ich aber auch witzlos.

Etwas "Toppicer":

Die Kampagne von Fernet hat mir allerdings bewiesen, daß es mit dem Image von Duisburg andernorts offensichtlich noch immer nicht besser geworden ist. Aus meiner Sicht liegt das nicht unwesentlich mit daran, daß sich das Image leider auch dieserorts nicht verbessert hat. Wie ich von außen die Duisburger Sicht auf Duisburg sehe, habe ich ja schon dargelegt und nach wie vor finde ich diese Sicht erstens einfach schade und zweitens auch voll an der Realität vorbei. Quatsch ist auf jeden Fall, sich einerseits über angeblich herabwürdigende Werbung oder sonstige Geschichten in Schrift, Wort und Bild aufzuregen, andererseits aber selbst überall bei jeder Gelegenheit mitzuteilen, daß die Stadt mehr oder weniger "das Letzte" ist. Höre und lese ich öfter. Nicht zuletzt auch hier in diesem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema heute: Der Bahnhofsvorplatz

Ewige Nörgler sagen: Schon wieder eine Baustelle! Wie soll ich mit meinem Auto denn zukünftig bis auf die Bahnsteige kommen?!

Ich sage: Ich freu mich drauf, der Platz wird sicher nicht mehr wieder zu erkennen sein. Mit der neuen Bahnhofshalle bzw. dem Bahnhofsdach haben wir dann sicherlich einen der schönsten Bahnhöfe & Bahnhofsvorplätze in Deutschland. Wer meint, dass alles kacke ist, für den hab ich auch in Punkto Bahnhof einen Reisetipp: Gerne mal den Bahnhof Frankfurt anschauen, mal sehen ob man dann Duisburg immer noch so schlecht sieht.


Bahnhofsvorplatz
Duisburgs Bahnhofs-Brunnen wird in Farbe sprudeln

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Der „rote Teppich“ aus Betonelementen vor dem Haupteingang des Duisburger Hauptbahnhofs.Foto: Stephan Eickershoff

Duisburg. Auf dem Hauptbahnhofsvorplatz gehen die Arbeiten zügig voran. Bei MSV-Siegen sind künftig blaue Wasserspiele möglich.

weiter hier:
http://www.derwesten.de/staedte/dui...-farbe-sprudeln-id12255776.html#plx2056249078
 
Zuletzt bearbeitet:
Fernet Branca lästert in seiner aktuellen Facebook-Werbung über Duisburg. Das lassen die Duisburger nicht auf sich sitzen - und schlagen mit Köpi zurück.
Ich finde diese Kampagne total dagegen!
Natürlich kann man das ganze augenzwinkernd sehen und sich denken, dass man doch auch mal über sich selber lachen können muss.
Aber ich sage mittlerweile ganz klipp und klar: Nein. Das müssen WIR nicht mehr! Duisburg ist eine wundervolle Stadt, die durchaus ihre Probleme hat. Keine Frage! Aber dadurch, dass diese Probleme immer und immer wieder thematisiert werden, und wir alles weglächeln, wird es nicht besser. Wir können uns nicht immer über unser Image aufregen, aber dann tatenlos zusehen, wenn jemand von außerhalb mit unserem Image spielt und auf unsere kosten Witze macht.
Wenn jemand von HIER das tut, wir selber uns in die Pfanne hauen, dann ist das was völlig anderes. Dann kann ich auch über sowas lachen!
 
Das könnte echt spannend werden!

Mercator-Quartier
Duisburgs neue Altstadt: Baubeginn 2017

Duisburg. Eine neue Planung für das künftige Mercator-Quartier im Herzen Duisburgs orientiert sich stärker an der Historie. Mittendrin: ein Anger der Ruhe.

Im nächsten Jahr könnte mit dem Bau des Mercator-Quartiers in der Innenstadt begonnen werden. Die aktuellen Pläne für die neue Altstadt und ein Modell stellte Architekt Georg Gewers am Mittwochabend vor. Geplant sind rund 300 Wohneinheiten in einem Neubauviertel, das die mittelalterliche Grundstücksgrößen und Straßenführungen aufnimmt.
[...]

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburgs-neue-altstadt-baubeginn-2017-id12273584.html
 
So manche Schrottimmobilie in Marxloh wurde nun geräumt. Holt das :popcorn:

Die „Task-Force-Problemimmobilien“ der Stadt Duisburg hat in den vergangenen zehn Tagen Häuser wegen mutmaßlicher Unbewohnbarkeit oder mutmaßlicher Brandschutzmängel räumen lassen. Der Redaktion sind vier solcher Fälle seit dem 5. Oktober bekannt.

Zwei Häuser an der Hagedornstraße wurden komplett geräumt, an einem weiteren Haus in der Hagedornstraße und einem Haus in der Henriettenstraße wurde der Versuch der Räumung abgebrochen. OB Sören Link und die verantwortliche Dezernentin Daniela Lesmeister wollen Mitte der Woche die Öffentlichkeit informieren.

Räumungswelle in Marxloh – Klagen über rabiates Vorgehen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dui...tsames-vorgehen-id12283743.html#plx1166133772
 
@Ziggi: Natürlich kann die Stadt nichts dafür, aber trotzdem ist das Geld "verschwendet". Und für eine Stadt wie Duisburg ist das mehr als ärgerlich, da es genug Bedarf an anderer Stelle gibt.
 
So manche Schrottimmobilie in Marxloh wurde nun geräumt. Holt das :popcorn:

Klingt spannend da bliebe ich dran.

Dazu würde ich aber dann doch gerne mal "neutrale" Aussagen von z.B. Anwohnern hören.Die zitierten Personen im Artikel erwecken auf mich leider Irgendwie auch nicht den neutralsten Eindruck.Mir liegt mir nach dem Artikel noch vieles im argen.So schaut die Stadt aber erst einmal schlecht aus.
 
Hat jetzt nicht direkt was mit Duisburg zu tun, kann sich aber nur positiv auf unsere Infrastruktur auswirken: Straßen.NRW, bekannt dafür seit mittlerweile gut 16 Jahren den Verkehr erfolgreich zu verhindern steht vor dem Aus.
Der Westen schrieb:
Schon lange will der Minister die Zuständigkeit für die Fernstraßen beim Bund bündeln. Dobrindt schwebt eine zentrale Bundesautobahngesellschaft vor, die auch privates Kapital anlocken soll. Bislang sind Planung, Bau und Betrieb der Fernstraßen Ländersache mit Verfassungsrang. Doch nach dem Finanzkompromiss dürfte diese Länderhoheit demnächst Geschichte sein. Die Änderung des Grundgesetzes gilt wegen der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag als reine Formsache.

weiterlesen

Rein faktisch, kann es damit auf unseren Straßen eigentlich nur besser werden. :nunja: Schlechter geht einfach nicht.
 
Yeah, maximal nur noch etwa 12 Jahre Stau auf der 59 :jokes66: Es tut sich was in unserer Stadt. :boris:
Rheinische Post schrieb:
Der Bundesverkehrswegeplan sieht den sechsspurigen Ausbau vor, den der Landesbetrieb Straßen.NRW Regionalniederlassung Ruhr nun vorbereitet. Betroffen ist der Abschnitt vom Autobahnkreuz Duisburg (A59 / A40) über das Autobahnkreuz Duisburg-Nord (A59 / A42) bis zur Anschlussstelle Duisburg-Alt-Hamborn. Die Länge des Ausbauabschnitts beträgt circa 5,5 Kilometer im innerstädtischen Bereich mit zahlreichen Brücken und anderen besonderen Herausforderungen.

Durch die Instandsetzungsarbeiten vor zwei Jahren konnte in Vorbereitung auf den Ausbau eine Restnutzungsdauer der Bauwerke von 15 Jahren erreicht werden, also bis circa 2029. Dann aber ist ein Neubau der Berliner Brücke unumgänglich. Baubeginn ist nach derzeitigem Planungsstand im Jahr 2024.

300 Staustunden pro Jahr: Vorbereitungen für Ausbau der A 59 laufen
 
Naja 12 Jahre sind noch lange, aber das wird auch ein mega kompliziertes Projekt werden.

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Ich wäre froh, wenn ich bis zur A59 vordringen könnte.^^
Weiß wer den Grund, warum die Spurverängung auf der A40 vor der Brücke vorgezogen wurde?
Vorher war das Stauende hinter Rheinhausen, man konnte dort bequem abfahren und über die Brücke der Solidarität den Rhein queren.
Nun steht man schon früher.
 
Ich wäre froh, wenn ich bis zur A59 vordringen könnte.^^
Weiß wer den Grund, warum die Spurverängung auf der A40 vor der Brücke vorgezogen wurde?
Vorher war das Stauende hinter Rheinhausen, man konnte dort bequem abfahren und über die Brücke der Solidarität den Rhein queren.
Nun steht man schon früher.
Reine Spekulation von mir:
Aber ich glaube wenn der Stau weiter hinten war hat er sich oft mit dem Stau ums Kreuz Duisburg bzw mit dem Abzweig zur A3 kombiniert.
Mein Gefühl ist das jetzt meist bis Abfahrt Hochfeld stockend ist und danach erst richtig Stau anfängt.
Zumindest erlebe ich das so ;).

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Reine Spekulation von mir:
Aber ich glaube wenn der Stau weiter hinten war hat er sich oft mit dem Stau ums Kreuz Duisburg bzw mit dem Abzweig zur A3 kombiniert.
Mein Gefühl ist das jetzt meist bis Abfahrt Hochfeld stockend ist und danach erst richtig Stau anfängt.
Zumindest erlebe ich das so ;).

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Ich glaube KIKA meinte wenn er aus der anderen Richtung kommt.
 
Was für ein Kreuz Duisburg?

in Kombination mit seinem Wohnort links, kann man sich doch ausrechnen aus welcher Richtung er kommt.
Ist mir schon klar.
Es staut sich oft vom Kreuz A59/A40 zurück. Das heißt meines Wissens Kreuz Duisburg.
Deswegen fahre ich öfter in Neuenkamp ab.

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Jürgen Dressler muss zahlen. Das Landgericht hat den ehemaligen Beigeordneten der Stadt heute zur Zahlung von 5,75 Millionen Euro verurteilt. Die städtische Baugesellschaft GEBAG hat ihr früheres Vorstandsmitglied auf Schadenersatz im Zusammenhang mit dem Bauskandal Küppersmühle verklagt. Das Gericht sieht Dressler ebenso in der Haftung, wie seine bereits verurteilten damaligen Vorstandskollegen. Für Dressler ist die Sache aber noch nicht erledigt. Jetzt gebe es richtig Ärger, sagte er nach dem Urteil.

http://www.radioduisburg.de/duisbur...n/archive/2016/11/09/article/-954d6d37c0.html

Immerhin etwas, aber warum verspricht der Dressler" jetzt richtig Ärger"? Man kann für Duisburg nur hoffen das es jetzt keine Schlammschlacht geben wird.....
 
Endlich bringt es mal jemand konkret auf 1 .
DerWesten schrieb:
Das „Ende der schönen Königstraße“ befürchtet Walter Brune, wenn die Pläne für ein Designer Outlet Center auf dem früheren Güterbahnhofsgelände umgesetzt würden. Brune hat Anfang der 70er Jahre das Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim geplant, später aber vehement nicht in Innenstadtlagen integrierte Einkaufszentren kritisiert, so auch das inzwischen aufgegebene Outlet-Vorhaben im Bereich der Hamborner Rhein-Ruhr-Halle.

Center-Pionier warnt vor Duisburger Outlet-Plänen
 
Eines vorweg: Ich teile die Meinung des "Center-Pioniers". Allerdings, wieviele inhabergeführte Geschäfte gibt es in der Duisburger Innenstadt überhaupt noch? Sind da nicht auch jetzt schon zum überwiegenden Teil Filialisten am Werke?
Während inhabergeführte Geschäfte ihre Gewerbesteuern in der jeweiligen Stadt bezahlten, flössen die Abgaben von Filialisten, wie sie vor allem in großen Einkaufszentren zu finden sind, nur am Ort ihrer Zentrale.

Wo wir gerade beim Thema sind. Was wird denn aus der Zinkhüttensiedlung? Die wurde doch, wenn ich das als Nicht-Duisburgerin richtig mitbekommen habe, vor nicht allzu langer Zeit unter großen Protesten teilweise "leergezogen" fürs FOC. Steht die jetzt halbleer? Werden die Wohnungen doch wieder vermietet?
 
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