Der Kampf ist m.E. nie ernsthaft aufgenommen worden. M. E. wollte der DFB ein Fußballprojekt in Mitteldeutschland in der Bundesliga , ansonsten hätte man im Lizensierungsverfahren dem Ansinnen von Mateschitz einen Riegel vorgeschoben. Leipzig ist eine Stadt mit knapp 600.000 Einwohnern und einem großen Einzugsgebiet. Die dortigen sog. Traditionsclubs fallen eher durch Pöbeleien, Randale und Misserfolg auf. Bei rb kann man das Stadion in gegnerischer Fanausstattung besuchen, ohne Angst haben zu müssen, eins auf die Fresse zu bekommen. Die Präsenz der Polizei bei Heimspielen von rb ist sehr überschaubar. Auseinandersetzungen größerer Natur sind eher die Ausnahme, mir sind keine solchen bekannt. Im örtlichen Hotelgewerbe und der Kneipenszene genießt rb überwiegend einen guten Ruf. Vor zwei Jahren war ich mit meiner mir Angetrauten zuletzt in Leipzig und wir hatten Probleme, ein Hotel zentral in der Stadt zu finden, da die Königsblauen an dem Wochenende in Leipzig gespielt haben und 2-3 TSD Schlacker mitgefahren sind, von denen viele in Leipzig übernachtet und die Hotels und Kneipen bevölkert haben. Aus Gesprächen mit Leipzigern habe ich entnommen, dass das Konstrukt auf dem besten Wege ist, ein weiteres Aushängeschild der ansonsten auch sehr lebendigen und nach m. Auffassung schönen Stadt Leipzig zu werden. Und wenn es gut läuft, blendet man alles Negative eben aus. Der Kampf um nationale Kontrolle von Geld und dessen Verwendung sofern man gerne gegen Windmühlen kämpft war m.E. spätestens mit dem endgültigen Zusammenbruch des Warschauer Paktes und in dessen Gefolge die grenzüberschreitende irrsinnig schnelle Bewegung internationaler Kohle verloren. Warum sollte das bei der 50+ 1 Regel anders sein. Deutschland ist nach meinem Kenntnisstand einer der wenigen Länder auf der ganzen Welt, wo es diese Regel gibt. Aus diesem Grunde suchen sich die deutschen Vereine eben andere Geldquellen,
um Geld zu generieren und um mit der internationalen Konkurrenz mit zu halten. Es kommerzialisiert den Fußball aber m.E. gleichermaßen. Siehe Nationalmannschaft.
Ich wäre sehr für die Einführung einer internationalen Superliga, wo sich Investoren tummeln können, Clubs kaufen können ohne 50+1 nach Herzenslust Geld ausgeben können. Es würde denen auch eine Menge Erbschaftsteuer sparen. Und dann könnte man auf nationaler Ebene eben den guten hohen schönen reinen unverfälschten Fußball sehen, ohne sich über ungleiche Chancen, Internationales Kapital, Verschwörungstheorien und dergleichen aufzuregen und sich nicht über eine Entwicklung ärgern, die man ohnehin nicht mehr aufhalten kann. Dann hat der FC Bayern, der BVB oder der FC
eben seinen Sitz auf Malta. Kann ohnehin fast keiner kontrollieren.
Wenn der DFB rb zulässt, warum soll die Masse der Fußballfans an diesem Konstrukt etwas anrüchiges finden?
um Geld zu generieren und um mit der internationalen Konkurrenz mit zu halten. Es kommerzialisiert den Fußball aber m.E. gleichermaßen. Siehe Nationalmannschaft.
Ich wäre sehr für die Einführung einer internationalen Superliga, wo sich Investoren tummeln können, Clubs kaufen können ohne 50+1 nach Herzenslust Geld ausgeben können. Es würde denen auch eine Menge Erbschaftsteuer sparen. Und dann könnte man auf nationaler Ebene eben den guten hohen schönen reinen unverfälschten Fußball sehen, ohne sich über ungleiche Chancen, Internationales Kapital, Verschwörungstheorien und dergleichen aufzuregen und sich nicht über eine Entwicklung ärgern, die man ohnehin nicht mehr aufhalten kann. Dann hat der FC Bayern, der BVB oder der FC

Wenn der DFB rb zulässt, warum soll die Masse der Fußballfans an diesem Konstrukt etwas anrüchiges finden?