Stadtentwicklung Duisburg

Jetzt mal ehrlich, im Vorwort steht Marxloh das ist falsch ! Es ist Hamborn.
Dann wird ne runtergekommene Ladenfront gezeigt, diese is aber weder in Hamborn noch in Marxloh, sie ist in Laar. Dann werden noch die leeren Häuser in Bruckhausen gezeigt die wegen den Grüngurtel leer stehen. Danke nach 35 Sek. hab ich das Video weggeklickt, wieder ne typische schlecht gemachte WDR Story !
 
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Vielleicht ist die Walter Rathenaustr. genau die Grenze? Nördlich davon ist Marxloh südlich davon am KBWR ist Hamborn? Ich bin meines Wissens nach auch immer in Hamborn zur Berufsschule gegangen....
 
Jetzt mal ehrlich, im Vorwort steht Marxloh das ist falsch ! Es ist Hamborn.
Dann wird ne runtergekommene Ladenfront gezeigt, diese is aber weder in Hamborn noch in Marxloh, sie ist in Laar. Dann werden noch die leeren Häuser in Bruckhausen gezeigt die wegen den Grüngurtel leer stehen. Danke nach 35 Sek. hab ich das Video weggeklickt, wieder ne typische schlecht gemachte WDR Story !

Du kannst doch nicht einfach ein Klischee zerstören und das Weltbild vieler Menschen die Duisburg noch nie gesehen haben :huhu:

Warum zum Geier werden eigentlich überall die Straßen aufgerissen und es passiert nix? Grabenstr, Neudorferstr und die Mercatorstr sind mittlerweile dicke Baustellen auf meinen täglichen Arbeitsweg :mecker:.
Und welcher Vollidiot hat denn den Umbau der Landfermannstr genehmigt bzw. was soll der Blödsinn mit den Grünstreifen jetzt? Den jenigen der die Spielstrasse da angeordnet hat würde ich auch gerne fragen ob der noch alle Tassen im Schrank hat.
 
Langsam erwacht das Schneewittchen Königsgalerie

Duisburg. Vor einem Jahr wurde die Königs-Galerie in der Innenstadt eröffnet. Sieben Tage lang soll das Einjährige ab dem 27. Oktober gefeiert werden. Mehr als ein Dutzend Ladenlokale stehen noch leer.

Das geht zumindest aus dem Belegungsplan hervor, der dem Kunden direkt am Eingang die Suche nach den Geschäften erleichtern und Orientierung bieten soll. Dennoch sagt Center-Geschäftsführer Andreas Theurich: „Die Königsgalerie blüht auf. Wir werden zur Feier des Einjährigen wieder ein Stück weiter sein.“

Der scheinbar nur langsam schwindende Leerstand der Königsgalerie hat seine Ursache auch in der Center-Philosophie, wie Andreas Theurich betont: „Voll hätten wir die Königsgalerie schnell machen können. Aber soll man auch noch die fünfte Filiale einer Markenkette hier eröffnen?“ Ganz bewusst habe man sich dafür entscheiden, Label und Marken in die Königsgalerie zu holen, die es in Duisburg noch nicht gibt. „Das ist der Mehrwert. Wir wollen kein zweites Forum sein.“

Mit der Kundenfrequenz ist das Center-Management nicht unzufrieden: „Sie sind mit jeder Neueröffnung steigend“, so Theurich, der im Februar die millionste Kundin mit einem Blumenstrauß begrüßt hatte. Es sei klar gewesen, dass die Zahlen bei einer Teileröffnung eines Centers „nicht durch die Decke fliegen.“ Doch jeden Monat tue sich etwas in der Königsgalerie. Und mit der auf sieben Tage angelegten Feier des einjährigen Bestehens der Königsgalerie werde der Auftakt für das Weihnachtsgeschäft gemacht. „Dann geht es hier richtig los. Wir werden es an den sieben Tagen zum Einjährigen richtig krachen lassen und nahtlos ins Weihnachtsgeschäft übergehen.“

Geschäfte hoffen aufs Weihnachtsgeschäft
Davon können sich die Geschäfte in der Königsgalerie wohl in der Tat einiges versprechen, denn die Angebotspalette ist im Bereich der Geschenkartikel nicht zu übersehen. Und sollte sich das Management dazu entschließen, auch an Sonntagen den Bummel durch die Königsgalerie entlang der Schaufenster zu ermöglichen, könnten sich auch die Spaziergänger an Sonntagen sicherlich für die Geschäfte erwärmen. 29 Geschäfte sind auf der Internetseite der Königsgalerie aufgelistet, ein neuer Kreativmarkt dürfte ab 25. Oktober Nummer 30 sein.

Beginnend mit dem eigentlichen Geburtstag am 27. Oktober wird der Einkauf bis 22 Uhr ermöglicht. Den Abschluss dieses ersten Tages bildet ein Event der besonderen Art: „Wir fordern Sie zum Tanze auf“. Mit dem Mercator-Ensemble und professionellen Tänzern möchte die Königsgalerie mit den Besuchern des Hauses feiern. Der Verkaufsoffene Sonntag am 4. November soll ein weiteres Highlight zu werden. Auf der Außenbühne wird das Musikprogramm „Rock meets Rokoko“ präsentiert und um ca. 18.30 Uhr beginnt ein großes musiksynchrones Abschlussfeuerwerk. Nicht zu vergessen: Zwei Königsgalerie-Rikschas warten auf der Königstraße, um Kunden kostenlos in die Königsgalerie zu fahren.

Die Königsgalerie verbindet den Sonnenwall mit der Steinschen Gasse und der Kuhstraße. Nach einer längeren Um- und Ausbauphase – früher war hier die „Galeria“ – wurde sie am 27. Oktober 2011 eröffnet.

Eine Woche lang Einkauf bis 22 Uhr möglich
„Märchenhaft“, so verspricht es das Center-Management, werde die Königsgalerie ihren ersten Geburtstag vom 27. Oktober bis zum 4. November feiern. Dazu gehört ein Festprogramm mit Gauklern, Musik und Tanz, Aktionen, ein märchenhaftes Gewinnspiel und ein großes musiksynchrones Feuerwerk.

Beginnend mit dem eigentlichen Geburtstag am 27. Oktober wird der Einkauf bis 22 Uhr ermöglicht. Den Abschluss dieses ersten Tages bildet ein Event der besonderen Art: „Wir fordern Sie zum Tanze auf“. Mit dem Mercator-Ensemble und professionellen Tänzern möchte die Königsgalerie mit den Besuchern des Hauses feiern. Der Verkaufsoffene Sonntag am 4. November soll ein weiteres Highlight zu werden. Auf der Außenbühne wird das Musikprogramm „Rock meets Rokoko“ präsentiert und um ca. 18.30 Uhr beginnt ein großes musiksynchrones Abschlussfeuerwerk. Nicht zu vergessen: Zwei Königsgalerie-Rikschas warten auf der Königstraße, um Kunden kostenlos in die Königsgalerie zu fahren.

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...-schneewittchen-koenigsgalerie-id7176956.html
 
Ein schöner PR-Artikel des Center-Managements, dezent aufgehübscht durch ein paar redaktionelle Beinchenheber. :D

Warten wir mal das Weihnachtsgeschäft ab und schauen danach auf die nackten Zahlen. Ich wünsche der Kö-Galerie echten Erfolg und jede Menge Strahlkraft Richtung Calaisplatz, bleibe aber skeptisch.
 
Ob wir die jemals erfahren werden?

:zustimm: Vom Center-Management! :D

Natürlich reden wir hier nicht über konkrete Umsätze (oder gar Erträge) aus dem Weihnachtsgeschäft. Dieses ist jedoch ein wesentlicher Gradmesser für jeden Einzelhändler. Im Frühjahr wird sich dann in Abhängigkeit vom Geschäftserfolg womöglich zeigen, wie groß die Fluktuation in der Kö-Galerie ist. Im günstigen Falle bleiben alle vorhandenen Mieter und es kommen neue hinzu. ;)
 
Duisburg präsentiert seine Projekte auf der Expo Real in München:

Alle neugierig auf OB Link

Duisburg (RP). Bei der Immobilienmesse Expo Real in München richtete sich das Interesse von möglichen Investoren auf den neuen Oberbürgermeister und auf die künftige Stadtplanung.

Mit dem Mercatorquartier auf dem Grundstück der ehemaligen Berufsschule am Burgplatz und den Flächen für Wohnbebauung am Masurensee in Wedau hat die Stadt auf der Immobilienmesse in München Neugierde bei möglichen Investoren hervorgerufen. Sie waren allerdings mindestens ebenso daran interessiert, Sören Link kennenzulernen. Der Terminplan des OB war entsprechend eng beschrieben.

Aus Sicht von Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, "haben wir gegenüber dem Vorjahr in Bezug auf Arbeitsintensität noch mal einen draufgesetzt." Der OB, Planungsdezernent Tum und er selbst hätten etliche aussichtsreiche Gespräche geführt, "und ich werde nach meiner Rückkehr sicherlich eine Menge Besprechungstermine haben, in der Hoffnung, dass die Investoren sich hier auch engagieren."

Müssen uns nicht verstecken


Sören Link ist sicher: "Duisburg hat das Potenzial, die positive Stadtentwicklung der letzten Zeit weiter nach vorne zu bringen. Wir müssen uns mit den Qualitäten unserer Stadt nicht verstecken, sondern diese weiter offensiv vertreten." In der Innenstadt sind die Weichen auf Erneuerung längst gestellt: Das Stadtfenster mit Stadtbibliothek und Volkshochschule sowie Einzelhandel ist im Bau. Am Hauptbahnhof laufen die Planungen für die Gestaltung des Vorplatzes.

Zwei Investoren stehen in den Startlöchern, ein Verwaltungsgebäude und ein Hotel zu errichten. Vorbereitende Arbeiten für das Mercatorquartier haben begonnen. Das Planungsrecht für die Duisburger Freiheit wurde beschlossen. Hier kann es jetzt losgehen. "Nun heißt es zunächst einmal weiter abarbeiten und umsetzen", so Planungsdezernent Carsten Tum.

100-Millionen-Investition

Für das Mercator-Quartier zeichnet das Immobilienmanagement Duisburg (IMD) unter Leitung von Uwe Rohde verantwortlich. "Schätzungsweise im ersten Quartal 2013 soll für die rund drei Hektar große Fläche eine entsprechende Ausschreibung laufen, so dass der noch auszuwählende Investor mit den Bauarbeiten für ein Mischquartier mit rund 250 Wohneinheiten, dazu Räume für Dienstleister, Restaurants sowie einem Hotel beginnen kann", berichtet Rohde. Das Investitionsvolumen liegt zwischen 100 und 120 Millionen Euro. "Zahlreiche Projektentwickler interessieren sich hierfür, so dass es nun an uns liegt, die passgenaue Auswahl zu treffen."

Quelle: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/alle-neugierig-auf-ob-link-1.3025051
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Ein weiterer Bericht über Duisburg bei Expo - Real. Der größte Schwerpunkt der innerstädtischen Bautätigkeit wird demnach in den nächsten 5 - 7 Jahren am HBF liegen ("Duisburger Freiheit" / Krieger, Umbau des Hauptbahnhofs (Große Dachlösung), Hotel, großes Parkhaus, MD - Firmenzentrale, Gestaltung Bahnhofsplatte). Daneben könnte ein weiterer Schwerpunkt an der Steinschen Gasse entstehen (Mercator - Quartier)., Dort befindet sich das Stadtfenster im Bau. Auf der Baustelle Medical - Center liegt hingegen alles brach.

Expo-Real
MD steht in den Startlöchern

Planung-Multi-Development-656x240.jpg

Das Bürogebäude Mercatorstraße


Duisburg/München. Büros, Hotel, Restaurant: 33 Mio Euro will Projektentwickler Multi Development am Hauptbahnhof investieren – und zwar möglichst schnell. „Es liegt nicht an uns, wir sind startklar“, sagte Geschäftsführer Andrej Pomtow gestern auf der Immobilienmesse Expo Real.

Heißt im Klartext: Die Stadt ist am Zuge, Baurecht muss zügig geschaffen werden. Betreiber für ein Drei- bis Vier-Sterne-Hotel mit rund 130 Betten habe man an der Hand, ebenso einen Gastronomen für eine anspruchsvolles Restaurant für Tages- und Abendbetrieb und einen Büromieter. Wichtig sei jetzt, dass Planung und Politik entscheiden, wie die künftige Führung der Mercatorstraße aussehen wird – und wie die Gestaltung der Bahnhofsplatte. Man sei, so Pomtow, augenblicklich dabei, mit dem neuen Planungsdezernenten Carsten Tum „die Lage zu sortieren“.

Zu klären ist zum einen, ob die Mercatorstraße als Shared Space verkehrsberuhigt wird (wie am Opernplatz) oder offen befahrbar bleibt. Das künftige Aussehen der Platte über der A 59 sei von Interesse für den Hotelbetreiber – eine namhafte Kette, die in Duisburg ein neues Konzept umsetzen wolle. Zielgruppe seien Geschäftsreisende wie Städtetouristen, Gruppenreisende und Messegäste.

Alleebäume sollen erhalten werden

Auf jeden Fall erhalten bleiben sollten die Alleebäume in diesem Bereich. Denkbar sei, so Pomtow, die Nutzung der Platte für die vorübergehende Verlegung der Mercatorstraße während der etwa 18-monatigen Bauzeit.
12.500 Quadratmeter Mietfläche soll der fünfgeschossige Neubau von Multi Development umfassen, 60 Prozent entfielen auf das Hotel. Ein Büronutzer wäre MD mit seinen derzeit 65 Mitarbeitern, für die es an der Bismarckstraße zunehmend enger wird. Noch nicht vergeben sind laut Pomtow nur noch „ein paar hundert Quadratmeter“, es gebe aber Interessenten. Auch die etwas problematische Einfahrt in die Tiefgarage sei „gestalterisch gelöst“. Gestern auf der Messe standen bereits Gespräche mit Planungsdezernent Carsten Tum an. Das Bebauungsplanverfahren läuft bereits, im Dezember könnte der Stadtrat grünes Licht geben.

Laut Pomtow wäre dann ein Baubeginn im Frühjahr möglich. Parallel führe man Gespräche über den Kauf des Grundstückes am Rande der Bahnhofsplatte an der Mercatorstraße, was der Stadt durchaus willkommene Einnahmen verschaffen würde.
Der MD-Geschäftsführer: „Wir würden gerne zahlen.“


Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/md-steht-in-den-startloechern-id7180228.html

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Mal wieder zur Königsgalerie: Ende des Monat eröffnet ein 600 Quadratmeter großer Kreativmarkt und ein großes Eiscafe.

Königsgalerie – quo vadis?

Duisburg (RPO). Die Eröffnung der Königsgalerie jährt sich Ende des Monats zum ersten Mal. Obwohl immer wieder von einer positiven Entwicklung die Rede ist, wundern sich Passanten über wenig Publikumsverkehr und immer noch leerstehende Ladenlokale innerhalb des Einkaufszentrums mit der markanten Fassade.
Laut Königsgalerie-Manager Andre Theurich hinkt der oft gezogene Vergleich zum nur wenige hundert Meter und stets sehr gut gefüllten Forum: „Dort sind allein mit Saturn und Karstadt zwei sehr große Mieter vertreten. Die haben natürlich eine ganz andere Kundenfrequenz als die kleinen und mittelgroßen Mieter bei uns“, erklärte er.

"So richtig krachen lassen"

Das Feedback von den Geschäftsleuten in der Königsgalerie sei sehr gut. Außerdem habe man das Einkaufscenter im letzten Jahr bewusst nur teileröffnet, um nach und nach neuartige Konzepte etablieren zu können. „Wir wollen ein Angebot schaffen, dass für Duisburg innovativ und ergänzend ist“, so Theurich. Dazu zählten unter anderem ein Ideen-Kreativmarkt für Künstler und Hobby-Bastler mit 600 Quadratmeter Ladenfläche und ein „Damen-Modekonzept, dass es in dieser Form in Duisburg noch nicht gab“, so der Citymanager.

Dazu soll ab dem 27. Oktober das schon seit längerer Zeit groß beworbene Eiscafe über zwei Etagen eröffnen. Aktuell laufen außerdem drei Gespräche mit potentiellen Mietern, um die aktuelle Leerstandsquote von zehn prozent auf null zu senken. Zudem soll ein weiterer Kundenschub soll ab den Feierlichkeiten zum Jubiläum einsetzen.
Ab diesem Zeitpunkt wird die Königsgalerie auch über die Grenzen Duisburgs hinaus beworben und so offiziell in den Markt eintreten. Mit einem Mittelaltermarkt und einem Feuerwerk synchron zu Musikdarbietungen wollen die Verantwortlichen es in diesen Tagen laut Theurich „so richtig krachen lassen“.

Quelle: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/koenigsgalerie-quo-vadis-1.3024803
 
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Ob die Mercatorstraße nun als Shared Space verkehrsberuhigt wird oder offen befahrbar bleibt ... - ... ist eine schöne Frage.

Ich finde, man kann es mit der Beruhigung auch übertreiben und prophezeie - wenn sie denn käme - ein heilloses Verkehrschaos in weiten Teilen der City, in der es schon derzeit zahllose Staus gibt. Zu Lasten der Autofahrer, vor allem aber auch der Anwohner. :ohgott:
 
Ich finde, man kann es mit der Beruhigung auch übertreiben und prophezeie - wenn sie denn käme - ein heilloses Verkehrschaos in weiten Teilen der City, in der es schon derzeit zahllose Staus gibt.

Sehe ich ähnlich -aber in Sachen Staus ist Duisburg derzeit noch verglichen mit anderen Städten wirklich harmlos und lebenswert. Ich hoffe, es bleibt so.

Zu viel Verkehrsberuhigung ist nicht angebracht. Auch auf der Steinschen Gasse (Bereich Rathaus / Mercator Quartier) ist eine Kopie der verkehrsberuhigten Zone am König - Heinrich - Platz angedacht.
 
Verkehrsberuhigung der Mercatorstraße? Auf jeden Fall! Auch Wilhelmstraße zwischen Lehmbruck und Mercatorstraße sollte einbezogen werden.

Stauproblem sehe ich nicht. Aktuelll ist das Problem durch den Durchgangsverkehr bedingt. Der hat aber in der City nichts verloren und wird so verdrängt. Wichtig ist der Ausbau alternativer Routen für den Durchgangsverkehr. A59 ist da nur ein Teil. AN vielen anderen Hauptverkehrsstraßen müssen die Ampeln weg und Kreisverkehre hin.
 
Wie kommt es dann, das in Duisburg grade ein großer Kreisverkehr mit über 300 Unfällen im Jahr abgerissen wurde, um in durch eine Ampelkreutzung zu ersetzen?
Diese Kreisverkehre sind gefährlich, der Kasslerfelder kreisel wurde mittlerweile sogar für Fahrradfahrer gesperrt.
 
Ob die Mercatorstraße nun als Shared Space verkehrsberuhigt wird oder offen befahrbar bleibt ... - ... ist eine schöne Frage.

War nicht neulich ein Artikel in der Zeitung, das die Shared-Spaces in Duisburg wieder zurück gebaut werden sollen, da es sowas verkehrstechnisch gar nicht gibt? Konkret ging es um den Shared-Space am Markt in Rheinhausen ...
Wenn ich jetzt nur wüsste wo ich das gelesen habe ... :nunja:
 
Diese Kreisverkehre sind gefährlich, der Kasslerfelder kreisel wurde mittlerweile sogar für Fahrradfahrer gesperrt.

Kreisverkehre an sich sind sind eine gute Sache, jedoch nur bis zu einem gewissen Verkehrsaufkommen effektiv einsetzbar.

Der große zweispurige Kreisverkehr an der Abfahrt DU-Zentrum war ja auch ein Alptraum und Unfallmagnet.
 
Zweispurige Kreisverkehre sind grundsätzlich schon selten dämlich!
Wenn es mal im Straßenverkehr mehr miteinander geben würde, würden viele Staus erst garnicht passieren! Aber Motto bei den meisten ist ja: "hier komm ich, macht Platz!"

Grundsätzlich finde ich die Idee, die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu befreien eine gute. Des weiteren würde ich mir das vom Innenhafengebiet (vor allem Philosophenweg) auch wünschen, allerdings muss der Nahverkehr DEUTLICH verbessert werden! Der ist in Duisburg einer Großstadt einfach nicht würdig und wurde ja schon des öfteren angesprochen! Nur in der Politik will, oder kann das keiner verstehen!
 
Verkehrsberuhigung der Mercatorstraße? Auf jeden Fall! Auch Wilhelmstraße zwischen Lehmbruck und Mercatorstraße sollte einbezogen werden.
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Wichtig ist der Ausbau alternativer Routen für den Durchgangsverkehr. A59 ist da nur ein Teil. AN vielen anderen Hauptverkehrsstraßen müssen die Ampeln weg und Kreisverkehre hin.

MIR sollte es recht sein. :D

Für den Verkehrsfluss aber tödlich. Ich habe als City-Bewohner natürlich etwas gegen extrem viel Lärm und Abgase, aber schleichende oder gar stehende (und qualmende) Autos sind noch nerviger als fahrende.

Ja, die Alternativrouten. Ich sehe sie irgendwie nicht mehr. Wenn man nun konsequent wäre, würde man das gesamte Karree Mercatorstr./Landfermannstr./Köhnenstr./Gutenbergstr./Steinsche Gasse/Plessingstr./Kremerstr. verkehrsberuhigen (Schritt fahren) oder aber mindestens zur 30er-Zone machen. Wie dann allerdings eine zügige City-Umgehung (Ring) geführt werden sollte, bleibt mir schleierhaft.

Und noch was zum Kreisverkehr, dessen ausgemachter Freund ich bin. Und den Mercatorkreisel habe ich 30 Jahre lang täglich genutzt und geschätzt. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte vielleicht besser seinen Führerschein abgeben. Es gibt aus meiner Erfahrung nichts günstigeres für einen raschen Verkehrsfluss. Mal abgesehen von den gestalterischen Freiräumen, die sich bei der Anlage von Kreiseln eröffnen.
 
[..] Der ist in Duisburg einer Großstadt einfach nicht würdig und wurde ja schon des öfteren angesprochen! Nur in der Politik will, oder kann das keiner verstehen!

Naja, das ist ja auch nicht "mal eben so" möglich. Zusätzliche Busse durch die meiner Meinung nach überdimensionierten verkehrsberuhigten Bereiche zu schicken macht wenig Sinn. Und das Straßenbahnnetz auszubauen wäre mit enormen Kosten verbunden.

Alles in Allem kann ich mir gut vorstellen, dass die Innenstadt in den nächsten Jahren deutlich an Attraktivität gewinnen wird. Im Verlgeich zu den 90ern hat sich meiner Meinung nach schon einiges getan. Ich sehe unsere Stadt auf einem guten Weg..., zumindest im Bereich der Innenstadtentwicklung.
 
Kreisverkehre an sich sind sind eine gute Sache, jedoch nur bis zu einem gewissen Verkehrsaufkommen effektiv einsetzbar.

Der große zweispurige Kreisverkehr an der Abfahrt DU-Zentrum war ja auch ein Alptraum und Unfallmagnet.

Sehe ich ganz anders. War die beste Lösung an der Stelle. Das Problem seh ich ehr bei den Autofahrern die immer weniger den anschein nach auf die reihe kriegen. Viele sind doch total überfordert mit dem fahren und kriegen ihren Polo oder Corsa nicht in eine 5m Parklücke eingeparkt.
Der in Ruhrort ist wieder ne andere Geschichte.

Am Mercatorkreisel wird unnötig Kohle verpulvert und nebenbei noch für Verkehrschaos gesorgt und verdammt gefährliche Situationen hervorgerufen (Hatte schon zig Autos morgen im Gegenverkehr auf der Mercatorstr)
 
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Diese Kreisverkehre sind gefährlich, der Kasslerfelder kreisel wurde mittlerweile sogar für Fahrradfahrer gesperrt.


Zeigt mal wieder, dass Holländer doch die besseren Autofahrer sind. Und Engländer. Und Iren.

Im Ernst: Habe noch nie so viele Fahrer gesehen, die sich ber der Einfahrt in einen Kreisverkehr so in die Hose machen, wie hier. Jeder mehrspurige Kreisverkehr wird aus Prinzip nur einspurig genutzt.

Ist Frage der Gewöhnung und Übung.

Das Ding in Swindon hat übrigens die Unfallquote stark gesenkt. (Und eine lustige Folge bei ner Fahrschule-Reality-Show ermöglicht. Irgendwo bei youtube zu finden)

090415-magic-roundabout-swindon.jpg


Edit. So fahren Finnen da durch.
http://www.youtube.com/watch?v=4bOTTTETzX4
 
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Sehe ich ganz anders. War die beste Lösung an der Stelle. Das Problem seh ich ehr bei den Autofahrern die immer weniger den anschein nach auf die reihe kriegen.

Das ist sicherlich auch richtig. Allein das Reisverschlussverfahren verstehen locker 90% der Autofahrer nicht. Dennoch gibt es Belastungsgrenzen für einen Kreisverkehr, die ich in diesem Beispiel klar gesehen habe.
 
So, wir wissen jetzt alle um die Dummheit deutscher Autofahrer beim Reißverschluss und um die Gestaltung von Kreisverkehren, aber jetzt gilt:

:thema:

... :danke:
 
War nicht neulich ein Artikel in der Zeitung, das die Shared-Spaces in Duisburg wieder zurück gebaut werden sollen, da es sowas verkehrstechnisch gar nicht gibt?

Hier ist der Link: derwesten.de

Gibt es irgendwo einen Plan, wie das mit dem MD-Gebäude und der Verkehrsführung vor dem Bahnhof geplant ist? So, wie das aussieht, kommt das Gebäude auch auf die Fahrbahn der Mercatorstraße Richtung Saarstraße?
 
Mal was "neues" aus dem Sportpark:

Kamerabahn ist eine Fehlkonstruktion

Duisburg. Sie schaffte es als unrühmliches Beispiel ins Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler: die 1,8 Millionen Euro teure Kameraschienenbahn an der Wedauer Regattastrecke .

2006 wurde sie längs der Uferböschung gebaut, aber sie lieferte seitdem kein einziges Bild. Kein Wunder: Nach einem jetzt vorliegenden Gutachten ist die gesamte Anlage „vollständig gebrauchsuntauglich“. Und auch nicht reparabel, so der Gutachter. Das wiederum soll jetzt noch mal geprüft werden. Eine unendliche Geschichte.

"Sanierung nicht sinnvoll"
Allein bis zur Erstellung des Gutachtens dauerte es Jahre. 2008 hatte die Stadt ein Beweisverfahren gegen die ausführenden Firmen, Architekten und Fachplaner für Medientechnik angestrengt. Doch der Gutachter tat nichts, trotz mehrfacher Aufforderung. Gar Ordnungsgelder wurden auferlegt – der Mann streckte die Waffen. Sein Nachfolger brauchte dann satte zwei Jahre, um die Schienenbahn zu inspizieren.

Was im Gutachten steht, liest sich schwer nach Fehlkonstruktion. Denn die Anlage kann überhaupt keine scharfen Bilder liefern, weil die Fahrschiene für die Kamera zugleich Tragbalken ist: „Die dynamischen Effekte verursachen Schwingungen in der Konstruktion sowohl der Schienen als auch des Kamerawagens, die zum zitternden Bild führen“, heißt es. Nach Einschätzung des Gutachters ist „eine Sanierung nicht sinnvoll, da die Herstellkosten voraussichtlich deutlich überschritten werden“. Zur Erinnerung: die Rede ist von 1,8 Mio €, von denen die Stadt schon 1,2 Mio € ausgezahlt hatte.

Reparatur teurer als Neubau
Wer jetzt denkt, die Stadt kann die Firmen zum Schadensersatz heranziehen, täuscht sich. Da alle Seiten zur „Schadensminderungspflicht“ verdonnert sind, muss jetzt nochmals untersucht und gerechnet werden, ob eine Reparatur nicht doch möglich ist, wie teuer sie wäre und wie teuer ein kompletter Neubau käme. Dazu sollen die Planer 20.000 Euro bereitstellen. So will die Stadt auch einen langwierigen Prozess zunächst vermeiden. Allerdings gilt als letzte Frist das Ende des Jahres. Bis dahin wuchert der Technik-Flop weiter zu, vergammelt mehr und mehr.

Jürgen Dietz von Duisburg-Sport bleibt bemerkenswert gelassen: Er ist weiterhin zuversichtlich, dass die Duisburger Regattabahn ihre flotte Kamerabahn bekommt und die dann auch scharfe Bilder liefern wird. „Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal, das kein anderer hat“, hofft Dietz auf eine attraktive Sportstrecke, mit der internationale Großereignisse an die Wedau geholt werden können.

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/kamerabahn-ist-eine-fehlkonstruktion-id7186553.html
 
Na, ich hoffe mal, dass dann auch die Beleuchtung erhalten bleibt. Wenn man nur den Turm als Denkmal deklariert (wobei der Erhalt ja dann auch nicht feststünde - man denke nur an die Bahnhofshalle), wollte ich nicht mal ausschließen wollen, dass der dann unbeleuchtet bleiben könnte.
 
Hi,

sicherlich hast du in der Grundidee recht Björn, ich vermute aber mal das die Erhaltungskosten(als Besucherturm) recht Teuer sind.
War vor gefühlten 10Jahren mal da oben, so ein Fahrstuhl kann man ja eigentlich niemanden antun :D.
Abgesehen davon steht der Turm für "Besucher" in einer recht ungünstigen Stelle von Duisburg :mad:.

Hoffe aber trotzdem das man diesen irgendwie Sinnvoll nutzen kann, wäre schön wenn die scheiss Grüne Beleuchtung wieder gegen Weiß-Blau getauscht wird!!!!
 
Man munkelt übrigens das die Entwicklungsgesellschaft 'German Development', die auch beim Outlet Village in Hamborn mitmischt, insolvent ist. Was das jetzt für das Projekt bedeutet...:nunja:
 
3D Bild auf der Duisburger Bahnhofsplatte

Im vergangenen Jahr habe ich mir das beeindruckende Kunstwerk im Londoner "Innenhafen" (Canary Wharf) angesehen. Ich persönlich fand es toll. Gesponsort wurde es von Reebok, d. h. es war ein Pavillion mit Technik-Equipment aufgebaut. Man konnte sich an dieser "Schlucht" ablichten lassen. Die Bilder wurden auf einem großen Bildschirm angezeigt, welches man abfotographieren konnte. Ferner wurden die Bilder auf der Facebook-Seite von Reebok hochgeladen. Auf Grund der entsprechenden Werbung war dort jede Menge Andrang. Das Londoner Kunstwerk war kleiner als die Duisburger Bahnhofsplatte. Letztes Jahr war das Londoner Projekt das grösste 3D Kunstwerk der Welt. Ich frage mich wieso man in Duisburg (da die Bahnhofsplatte eh brach liegt) nicht das 3D Kunstwerk über die komplette Platte ausweitet und entsprechend zu PR-Zwecken nutzt.
 
Weil das unsere Stadt mal wieder in ein besseres oder positives Licht rücken könnte.

Das würde zu weit gehen! :rolleyes:
 
Mach es doch. ;)
Will natürlich nur damit sagen: Duisburg hat keinen cent in der Tasche.
Wenn es Reebok zahlt, muß man die fragen, warum sie es nicht machen.
 
Hat Reebook denn Interesse daran?

Oder kommen auf deren Liste zwischen London und Duisburg noch ein paar andere Städte, die sie vorher nehmen würden?
 
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