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Und am Samstag in der Sportschau wurde auf eine ungaubich abartige Weise versucht die Fans gegeneinander aufzuwiegeln, dass mir echt die Spucke weggeblieben ist...![]()
ist nur nicht ganz glücklich das dort auch von Leuchtraketen die Rede ist.
ich finde das sind 2 paar Schuhe......
@Old School
Kannst Du mal aus Juristensicht erklären, wie eine Legalisierung nach aktueller Gesetzeslage überhaupt möglich ist?
[...]
PS.: Das Umfrageergebnis bei der RP ist nun 50-50.![]()
@Old School
Kannst Du mal aus Juristensicht erklären, wie eine Legalisierung nach aktueller Gesetzeslage überhaupt möglich ist? Also wie man die Stadienbetreiber aus der Haftung bekommt, wie man das Sprengstoffgesetz und die Sonderbauverordnung des Landes anwenden muss etc.....
weiter gehts hier:Nach dem Abbruch der Gespräche um eine Legalisierung von Pyrotechnik durch den DFB wendet sich die Kampagne "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren" in einem offenen Brief an die DFB-Führung. Außerdem veröffentlichten die Macher Teile des DFB-Rechtsgutachtens.
Beachtliches Blendfeuer
Ein DFB-Gutachten soll sich für eine bedingte Legalisierung von Pyrotechnik aussprechen. Dabei hat der Verband das Gegenteil behauptet und am Veto festgehalten.
Ein böser Verdacht steht im Raum. Hat der Deutsche Fußball-Bund die Öffentlichkeit mutwillig getäuscht?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies von vielen Ultraszenen so akzeptiert werden würde. Ich glaube weiter das sich dies auch die Leute vom DFB bewusst sind, weshalb sie eine Lockerung mit allen Mitteln ablehnen werden.
Soweit ich weiss wurde das auch so von den Ultras vorgeschlagen. Meine irgendwo sowas gelesen zu haben.
Die Zonen wären ja innerhalb der Kurven.
Man könnte bspw. die ersten drei Treppenstufen zur Pyrozone erklären und...
[...] Alleine schon aus dem Grund, dass die Treppen als Fluchtweg freigehalten werden müssen.[...]
okay,Mit "Treppenstufen" meinte ich die ersten drei Stufen im Stehplatzbereich, nicht den Aufgang an sich.
Und wenn die Bengalen, wie es sich eigentlich gehört, mit ausgestrecktem Arm nach oben gehalten werden denke ich nicht, dass es einen großen Sicherheitsabstand benötigt.
Das Ultra-Jahr und seine Folgen
Das Jahr 2011 war kein gutes Jahr für die deutschen Ultras. Erst scheiterte die Legalisierung von Pyrotechnik, dann eskalierte das Verhältnis mit den Ordnungskräften. Nun besteht in der Szene neue Hoffnung auf einen Dialog mit DFB und Polizei.
Nur... wenn man sich die deutschen Bestimmungen anschaut, dann bleibt einem da wenig Grund zur Hoffnung. [...]
Da fragt man sich allen Ernstes, wer ist denn da wirklich befragt worden ? Fans ?
....... Ich kann mir gut vorstellen, dass eine Umfrage unter Hardcorefans jedes beliebigen Vereins ein komplett anderes Bild ergeben hätte ... .....
Die Umfrage wurde im Dezember 2011 von tns-infratest unter 2000 Bundesbürgern durchgeführt.
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Angerufen wurden 2000 Bundesbürger. Davon entpuppten sich nur 960 als fußballinteressiert. Und nur die 960 wurden tatsächlich zum Thema Pyro befragt.
[...] Und wie die Fragen gestellt wurden ist auch eher ein Witz. [...]
"Es gibt da eine Geisterdebatte, dass der Deutsche Fußball-Bund und die Liga die Pyros doch 'legalisieren' könnten. Schon die Gesetzeslage verhindert das", sagte Ligaverbands-Präsident Reinhard Rauball. Auch der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert stellte klar: "Höchster Sicherheitsanspruch und der Einsatz von Pyrotechnik im Stadion sind nicht vereinbar. Da gibt es keinen Spielraum". Auch habe es "zu keinem Zeitpunkt eine Zusage für den kontrollierten Einsatz gegeben"
... das können auch solche sein, die sich via Zeitung über ihren Verein informieren, aber so gut wie nie ein Stadion besuchen. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine Umfrage unter Hardcorefans jedes beliebigen Vereins ein komplett anderes Bild ergeben hätte ...
........Nach dem zementierten Verbot von Pyrotechnik haben sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) vor dem Fan-Kongress am Samstag in Berlin zwar für den Erhalt der Stehplätze in den Stadien ausgesprochen – allerdings nicht um jeden Preis.
Die entfachte Diskussion rührt an den Grundfesten der Fanszene und unterstreicht die nach den Krawallen von Hamburg dringlicher denn je erscheinende Forderung, die Spirale der Gewalt zurückzudrehen. „Stehplätze sind der Teil der Fan-Kultur, die schützenswert ist und um die uns viele in Europa beneiden. Aber wir werden unter Druck gesetzt und laufen Gefahr, die Fan-Kultur zu verlieren“, sagt DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus.
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Große Lefert will zwar am Ball bleiben, gibt sich allerdings keinen Illusionen hin: „Diese Protestkultur lässt sich durch uns nicht auflösen. Das Manifest der Ultras hat für die Mitglieder eine größere Bindung als das Strafgesetzbuch. Und die Kompromissfähigkeit ist aufgrund der Protestkultur gleich null.“
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gehört nicht zwingend zusammen, könnte aber die Konsequenz dieser "Verbote-sind-mir-egal"-Einstellung sein.
Das glaubst Du wirklich?
Es geht dabei einzig und allein um Geld.
Es geht tatsächlich ums Geld, nämlich u.a. um meines wenn ich in Zukunft immer Sitzplatzkarten kaufen müsste
bild.de schrieb:Berlin-Kreuzberg – Ein ohrenbetäubender Knall, ein Blitz zuckte durch das Wohnhaus und die Fensterscheiben wackelten!
Völlig unter Schock rannte Samir G.* (17) aus der Wohnung in der 2. Etage runter auf die Straße – und brach blutend zusammen. DER KREUZBERGER JUNGE HAT SICH SEINE HAND WEGGESPRENGT!
Sry aber selber Schuld....Am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr hatte sich der 17-Jährige aus mehreren Knallern eine Böller-Bombe gebastelt. Als er die Sprengkörper aus seiner Wohnung an der Gitschiner Straße werfen wollte, gab es plötzliche eine Explosion.
Fußball statt Feuerwerk
Dialog in neuen Bahnen
11.01.2012 · Nach den Jagdszenen beim Hamburger Hallenturnier sollte das wirkliche Alleinstellungsmerkmal der deutschen Fankultur gemeinschaftlich gerettet werden.
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Dann könnte das - zumindest oberflächlich betrachtet - erfolgreiche Stehplatzverbot aus England als Vorlage für deutsche Sicherheitspolitik dienen. Für Hieronymus darf es so weit nicht kommen. "Stehplätze sind Teil der Fußballkultur und schützenswert", sagte er in einem Bekenntnis zum Sonderweg auf den Tribünen. "Die müssen wir verteidigen, Pyrotechnik nicht." Auch die Fans sollten sich deshalb auf die Gestaltung einer feurigen, aber eben nicht brandheißen Atmosphäre besinnen und um Selbstregulierung in den eigenen Reihen bemühen. Das Motto könnte lauten "Stehplätze statt Böller".
Auch in Stadien und in der Kirche.