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Das war ein Spiel für die Ewigkeit, und wer dabei war, wird es auch nie vergessen.
https://www.derwesten.de/sport/fuss...viererpack-von-bernard-dietz-id212462937.html
Ein Glück gab es damals den Videobeweis im Pokal noch nicht. Ansonsten hätte es wohl eins der größten Highlights meines (Fan-)Lebens nicht gegeben.An die Schlussminute und vermutlich auch die Aktion dieser Spielzeit werde ich vermutlich für den Rest meines Lebens denken müssen. Alter Vater, war das unmenschlich. Olivier Veigneau, Fußballgott
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Ansonsten hätte es wohl eins der größten Highlights meines (Fan-)Lebens nicht gegeben.
Du warst doch sicher vor Ort und hast genau wie ich gesehen, dass wir zu dem Zeitpunkt in Unterzahl und sowas von mausetot waren, ein Angriff nach dem nächsten auf unser Tor kam. [emoji6]Es wäre eh erst der Ausgleich gewesen, damit hätte (was liebe ich dieses Wort) der Sieger noch nicht festgestanden.
Vielleicht noch nicht soooo lange her, aber definitiv erwähnenswert und nostalgisch
Heute vor 7 Jahren wurde der FC Energie Kotzbus um den vermeintlich sympathischsten Trainer Deutschlands, Peter Wollitz der Erste, in einem dramatischen Halbfinale mit 2-1 besiegt. Stefan Maierhofer und Baki Baljak brachten uns mit 2-0 auf die Siegerstraße, ehe Petersen das Spiel per Strafstoß noch einmal spannend machte. An die Schlussminute und vermutlich auch die Aktion dieser Spielzeit werde ich vermutlich für den Rest meines Lebens denken müssen. Alter Vater, war das unmenschlich. Olivier Veigneau, Fußballgott
Spielbericht:
https://www.fussballdaten.de/dfb-pokal/2011/halbfinale/duisburg-cottbus/
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(Foto: Getty Images)
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...![]()
Und ob es was mit unserem MSV zu tun hat. Strunz ist ein Neudorfer (TURA 88) und hat bei uns ein paar jahre gespielt, bevor er zu den Badschiss ging.Keine Ahnung ob es hier reingehört, da es nicht mit unserem MSV zu tun hat...![]()
Aber ein Stück (amüsante) Fußballgeschichte ist es allemal, und ich bin alles andere als ein Bayern-Fan!
Heute vor 20 Jahren... die wohl beste Fußball-Pressekonferenz aller Zeiten mit Giovanni Trapattoni!
https://www.11freunde.de/…/heute-vor-20-jahren-trapattonis-…
Strunz ist ein Neudorfer (TURA 88) und hat bei uns ein paar jahre gespielt
Ich weiß: hat in meiner Nachbarschaft gewohnt
MSV vs. Ahlen am 4. April 2004 (1:2)
Einen Tag später konnte man dann Sitze abschrauben...
MSV vs. Ahlen am 4. April 2004 (1:2)
Einen Tag später konnte man dann Sitze abschrauben...
Das Kopftuch auf Bild 1777 gab es doch auf der Fahrt nach Auxerre geschenkt,oder?MSV vs. Ahlen am 4. April 2004 (1:2)
Einen Tag später konnte man dann Sitze abschrauben...
@Köpi 1902
Ich schaue die Tage mal nach. Hatte vor einiger Zeit mal etliche DVDs von @Menthi mit Spielberichten aus den 90ern bekommen. Ob 98/99 auch dabei ist weiß ich allerdings nicht mehr.
@Köpi 1902 kannst mich in ca. 2 Wochen mal anmailen. Müßte eventuell auch noch was auf Video haben. Zudem aber auch unseren ersten Oberligaauftritt 86.
Das mit der Dauerkarte kann ich leider auch nicht beantworten, ...
Näher war der MSV nie dran, einen bedeutsamen Wettbewerb zu gewinnen. Für mich persönlich ist das ein Trauma. Wenigstens ein einziges Mal der strahlende Sieger sein. Nur ein einziges Mal etwas schaffen, woran sich jeder Fußball-Fan in Deutschland erinnern wird, was für immer in der Geschichte steht. Das bittere Schicksal des MSV ist ja nicht nur, dass ihm bisher kein wichtiger Titel vergönnt war, sondern das Schnuppern am ganz großen Wurf. Du stehst viermal im Pokalfinale, dann im UEFA-Cup-Halbfinale, wirst Deutscher Vizemeister. Die Krönung gab es nie. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir das wehtut. MSV-Fan wird und bleibt man nicht wegen der großen Erfolge, aber bitter ist die Geschichte allemal. Auch wäre es mir persönlich viel leichter gefallen, die harten Zeiten zu durchleben, wäre da immerhin der eine Tag für die Ewigkeit gewesen.Erinnert Ihr Euch noch, heute vor 20 Jahren? Tolle Mannschaft, tolles Spiel, wir hätten es so verdient gehabt...
Näher war der MSV nie dran, einen bedeutsamen Wettbewerb zu gewinnen. Für mich persönlich ist das ein Trauma. Wenigstens ein einziges Mal der strahlende Sieger sein. Nur ein einziges Mal etwas schaffen, woran sich jeder Fußball-Fan in Deutschland erinnern wird, was für immer in der Geschichte steht. Das bittere Schicksal des MSV ist ja nicht nur, dass ihm bisher kein wichtiger Titel vergönnt war, sondern das Schnuppern am ganz großen Wurf. Du stehst viermal im Pokalfinale, dann im UEFA-Cup-Halbfinale, wirst Deutscher Vizemeister. Die Krönung gab es nie. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir das wehtut. MSV-Fan wird und bleibt man nicht wegen der großen Erfolge, aber bitter ist die Geschichte allemal. Auch wäre es mir persönlich viel leichter gefallen, die harten Zeiten zu durchleben, wäre da immerhin der eine Tag für die Ewigkeit gewesen.
Auf dem Weg in jenes DFB-Pokalfinale 1998 hatte der MSV auch ein bisschen Glück, im Endspiel wurde aber unter Beweis gestellt, dass man ein würdiger Finalist war. Ein würdiger Finalist?! Nicht nur das, auch ein würdiger Titelträger. Star-Trainer Trapattoni hatte wie schon in der Liga zuvor absolut keine Antwort auf das Kontersystem Funkel mit Rakete Salou. Die Taktik des MSV traf Bayern durch hinzukommende Motivation und Form bis in's Mark. Wir lagen durch den legendären Lauf von Bachi verdient in Führung und hatten genau das Spiel vor der Brust, was uns lag: Geschlossen und leidenschaftlich verteidigen, um den Gegner brutal auszukontern. Es war kein Zufall, dass zur damaligen Zeit Spitzenteams aus Dortmund, Kaiserslautern und Stuttgart besiegt wurden, dass man auch, Gladbach, Köln und Hamburg schlug. Und jetzt hatte man sogar Bayern in so einem wichtigen Spiel am Kragen.
Was folgte, ist bekannt. Zwar wurde Bayern stärker, wir aber blieben bei Gegenstößen gefährlich. Wohl jeder spürte, dass vor allem der Faktor Salou das Finale mit einem weiteren Konter entscheiden kann. Ausgerechnet der undankbare ****** - und mit dem Wort undankbar meine ich gar nicht dieses Foul - grätschte mit voller Absicht und offener Sohle die Schwarze Perle des MSV um, woraufhin Salou kurze Zeit später vom Feld musste. Ganz im Gegensatz zu ******, dessen große Karriere beim MSV startete, welcher ihn aber laut eigener Aussage schon kurz nach seinem Abgang zum KSC nicht mehr interessierte. Uns fehlte fortan nicht nur der Schlüsselspieler, sondern auch der Schock hatte ein wenig Spuren im Team hinterlassen, wenngleich weiter voll gefightet wurde. Im Laufe der Zeit haben sowohl Kahn, Scholl, Helmer, Strunz und auch Hoeneß bestätigt, dass ohne den verletzungsbedingten Ausfall von Salou der DFB-Pokal ziemlich sicher in Duisburg gelandet wäre. Überhaupt ein brutaler Verlauf auch nach der Attacke von ******: Zwischen zwei absoluten Kacktoren des FCB noch der Kracher von Tøfting, den Kahn entschärfen musste. Auch da hätte die Partie nochmal in Richtung MSV kippen können. So aber die pure Enttäuschung nach bravourösem Kampf. Duisburg machte so ziemlich alles richtig, jedoch hatte der Fußball-Gott kein Einsehen.
Diese bärenstarke Truppe, der Jahr für Jahr der Bundesliga-Abstieg prognostiziert wurde, hätte es einfach nur verdient gehabt, dem MSV seinen allerersten Titel zu schenken. Man genieße Namen wie Salou, Zeyer, Wohlert, Tøfting, Hajto, Komljenović, Osthoff. Unabhängig von diesem Spiel auch Emmerling, Staučė, Gill, Wolters, Beierle, Nijhuis usw. Dazu der perfekt passende Funkel und im Hintergrund auch Gerd Merheim. Ich kann meiner tollen Mama, welche mich damals immer mit auf die Vortribüne nahm, nur danken, dass ich all diese Jahre hautnah miterleben durfte. Rund um den Rasen waren weder Stadion noch Zuschauerzahl bundesligareif. Auf dem Platz sah es ganz anders aus. Mit allergrößtem Stolz habe ich zur Schulzeit in Mülheim meine MSV-Federmappe präsentiert und meine MSV-Trikots im MSV-Turnbeutel für den Sportunterricht mitgebracht. Zwischen Bayern, Dortmund undfiel mir das Zebra-Dasein nicht eine Sekunde schwer, weil ich vor Stolz auf das Erreichte mit unseren Möglichkeiten fast geplatzt bin. Der vermeintlich kleine MSV, der immer in der Lage war, den Großen durch Leidenschaft ein Bein zu stellen. Ich wäre so oder so Fan geblieben, aber die damalige Zeit und die damaligen Protagonisten haben mir einen emotional unglaublich großen Bezug zum Verein ermöglicht. Dafür bin ich sehr dankbar und ich blicke immer noch gern auf diese Phase zurück. Selbst weibliche Kontakte ohne Fußball-Interesse bleiben von meinen Erzählungen irgendwann nicht mehr verschont, da mich diese Ära so außerordentlich geprägt hat.
Und nun höre ich besser mal auf...
Näher war der MSV nie dran, einen bedeutsamen Wettbewerb zu gewinnen. Für mich persönlich ist das ein Trauma. Wenigstens ein einziges Mal der strahlende Sieger sein. Nur ein einziges Mal etwas schaffen, woran sich jeder Fußball-Fan in Deutschland erinnern wird, was für immer in der Geschichte steht. Das bittere Schicksal des MSV ist ja nicht nur, dass ihm bisher kein wichtiger Titel vergönnt war, sondern das Schnuppern am ganz großen Wurf. Du stehst viermal im Pokalfinale, dann im UEFA-Cup-Halbfinale, wirst Deutscher Vizemeister. Die Krönung gab es nie. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir das wehtut. MSV-Fan wird und bleibt man nicht wegen der großen Erfolge, aber bitter ist die Geschichte allemal. Auch wäre es mir persönlich viel leichter gefallen, die harten Zeiten zu durchleben, wäre da immerhin der eine Tag für die Ewigkeit gewesen.
Auf dem Weg in jenes DFB-Pokalfinale 1998 hatte der MSV auch ein bisschen Glück, im Endspiel wurde aber unter Beweis gestellt, dass man ein würdiger Finalist war. Ein würdiger Finalist?! Nicht nur das, auch ein würdiger Titelträger. Star-Trainer Trapattoni hatte wie schon in der Liga zuvor absolut keine Antwort auf das Kontersystem Funkel mit Rakete Salou. Die Taktik des MSV traf Bayern durch hinzukommende Motivation und Form bis in's Mark. Wir lagen durch den legendären Lauf von Bachi verdient in Führung und hatten genau das Spiel vor der Brust, was uns lag: Geschlossen und leidenschaftlich verteidigen, um den Gegner brutal auszukontern. Es war kein Zufall, dass zur damaligen Zeit Spitzenteams aus Dortmund, Kaiserslautern und Stuttgart besiegt wurden, dass man auch, Gladbach, Köln und Hamburg schlug. Und jetzt hatte man sogar Bayern in so einem wichtigen Spiel am Kragen.
Was folgte, ist bekannt. Zwar wurde Bayern stärker, wir aber blieben bei Gegenstößen gefährlich. Wohl jeder spürte, dass vor allem der Faktor Salou das Finale mit einem weiteren Konter entscheiden kann. Ausgerechnet der undankbare ****** - und mit dem Wort undankbar meine ich gar nicht dieses Foul - grätschte mit voller Absicht und offener Sohle die Schwarze Perle des MSV um, woraufhin Salou kurze Zeit später vom Feld musste. Ganz im Gegensatz zu ******, dessen große Karriere beim MSV startete, welcher ihn aber laut eigener Aussage schon kurz nach seinem Abgang zum KSC nicht mehr interessierte. Uns fehlte fortan nicht nur der Schlüsselspieler, sondern auch der Schock hatte ein wenig Spuren im Team hinterlassen, wenngleich weiter voll gefightet wurde. Im Laufe der Zeit haben sowohl Kahn, Scholl, Helmer, Strunz und auch Hoeneß bestätigt, dass ohne den verletzungsbedingten Ausfall von Salou der DFB-Pokal ziemlich sicher in Duisburg gelandet wäre. Überhaupt ein brutaler Verlauf auch nach der Attacke von ******: Zwischen zwei absoluten Kacktoren des FCB noch der Kracher von Tøfting, den Kahn entschärfen musste. Auch da hätte die Partie nochmal in Richtung MSV kippen können. So aber die pure Enttäuschung nach bravourösem Kampf. Duisburg machte so ziemlich alles richtig, jedoch hatte der Fußball-Gott kein Einsehen.
Diese bärenstarke Truppe, der Jahr für Jahr der Bundesliga-Abstieg prognostiziert wurde, hätte es einfach nur verdient gehabt, dem MSV seinen allerersten Titel zu schenken. Man genieße Namen wie Salou, Zeyer, Wohlert, Tøfting, Hajto, Komljenović, Osthoff. Unabhängig von diesem Spiel auch Emmerling, Staučė, Gill, Wolters, Beierle, Nijhuis usw. Dazu der perfekt passende Funkel und im Hintergrund auch Gerd Merheim. Ich kann meiner tollen Mama, welche mich damals immer mit auf die Vortribüne nahm, nur danken, dass ich all diese Jahre hautnah miterleben durfte. Rund um den Rasen waren weder Stadion noch Zuschauerzahl bundesligareif. Auf dem Platz sah es ganz anders aus. Mit allergrößtem Stolz habe ich zur Schulzeit in Mülheim meine MSV-Federmappe präsentiert und meine MSV-Trikots im MSV-Turnbeutel für den Sportunterricht mitgebracht. Zwischen Bayern, Dortmund undfiel mir das Zebra-Dasein nicht eine Sekunde schwer, weil ich vor Stolz auf das Erreichte mit unseren Möglichkeiten fast geplatzt bin. Der vermeintlich kleine MSV, der immer in der Lage war, den Großen durch Leidenschaft ein Bein zu stellen. Ich wäre so oder so Fan geblieben, aber die damalige Zeit und die damaligen Protagonisten haben mir einen emotional unglaublich großen Bezug zum Verein ermöglicht. Dafür bin ich sehr dankbar und ich blicke immer noch gern auf diese Phase zurück. Selbst weibliche Kontakte ohne Fußball-Interesse bleiben von meinen Erzählungen irgendwann nicht mehr verschont, da mich diese Ära so außerordentlich geprägt hat.
Und nun höre ich besser mal auf...