Stadtentwicklung Duisburg

Köln hat beispielsweise eine City. Das wird niemand bestreiten. Dennoch darf dort in Sachen Höhe kein Gebäude mit dem Dom konkurrieren. Bürotürme: Fehlanzeige (Ausnahme: Das Hochhaus im Mediapark).

Nicht ganz. Köln ging mit diesem Bau ein hohes Risiko ein. http://www.koelntriangle.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Kölntriangle

Während der Bauphase war der Kölntriangle der Auslöser für die UNESCO, den Kölner Dom auf ihre Rote Liste des gefährdeten Welterbes zu setzen.

Ich weiß, hat nichts mit Duisburg zu tun, aber ich wollte es nur mal richtig stellen.
 
Wie soll man nun diese Aussage verstehen?

Selbstverständlich hat Duisburg eine City.


Ich widerspreche Dir ja nicht oft...Aber Duisburg hat KEINE City.

Jedoch eine Innenstadt. Dafür ist die Wohndichte viel zu gering in DU-Innenstadt...Ich bin eben ein Korinthenkacker, ein geographischer/stadtplanerischer noch dazu...:D

Auch wenn Politiker gerne davon sprechen...Es ist nicht der Fall!!!
 
@ Anno71
Dann habe ich wohl das von Dir genannte rechtsrheinische Hochhaus in meiner Aufzählung vergessen. Das ändert meines Erachtens nichts an meiner Aussage, dass es in Köln wenige Bürohochhäuser gibt, denn -wie auch Dein Wikipedia-Link zeigt- wurde das Deutzer Hochhauskonzept wieder fallen gelassen, als der UNESCO-Welterbestatus des Doms wackelte.

Wenn also Hochhäuser nicht unbedingt eine City ausmachen und es vielmehr auf die Bevölkerungsdichte ankommen soll, würde mich ebenfalls interessieren (@Ruhrpottrover), ob es sich bei dem Begriff der "City" um einen im deutschen Stadtplanungsrecht oder in der Geographie definierten Terminus technicus handelt. Bejahendenfalls: Wie lautet die Definition? Ab welcher Wohndichte hat man eine City?

Duisburg befindet sich aber nach Dir in guter Gesellschaft der citylosen Städte. In Hamburg - Mitte leben 2.000 Menschen je km2. In Duisburg -Mitte sind es 3.000. :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwohnerentwicklung_von_Hamburg
http://de.wikipedia.org/wiki/Einwohnerentwicklung_von_Duisburg
 
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Öh, ich dachte immer das City das englische Wort für Stadt sei, und da es ja heute modern ist, nicht mehr deutsch zu reden, benutzt man statt "Innenstadt" das viel coolere (also kältere) Wort "City".
Selbst Moers hat also eine City. :D


Aber vielleicht ist es auch komplizierter. ;)
 
Quelle: http://www.wiebel.de/pdf/stadtgeographie.pdf

Die Definition der City (USA: CBD - central business district):

Die City ist der Primärkern einer Stadt. Sie wird vom
Citymantel gegenüber den anliegenden Vierteln abgetrennt.
Während die Citynahen Viertel überwiegend aus meist
sanierungsbedürftigen Mietskasernen bestehen, herrscht in der
City die Bürohaus-, bzw. Hochhausbauweise vor. Die weiteren
physiognomischen Kennzeichen sind Fußgängerzonen mit
Passagen und Waren- oder Kaufhäusern. Die Stadtgeographisch
wichtigsten Charakteristika der City bestehen in:

- einer hohen Konzentration von Handels- und Dienstleistungsfunktionen
- hoher Arbeitsplatzdichte
- überwiegender Tagbevölkerung
- hohen Boden- und Mietspreisen
- Kaum Wohnbevölkerung

Ein herausragendes Beispiel für die deutsche City bildet
Frankfurt/Main. Hier hat sich im Verlauf der bundesdeutschen
Geschichte eine zu den größten deutschen Cities zählende
Innenstadt aufgebaut.
 
Hm,

wenn man sich die Lärmkarte von Duisburg anschaut, tauchen in diesem Lärmaktionsplan für Mitte viele "Belastungsschwerpunkte" garnicht auf.
Ist das Absicht, weils keine Alternativen gibt?
Als Beispiel wäre hier der Weg von der Abfahrt A59 W-Ort über die Wacholdertraße, und dann auf die B8 richtung Süden.

Die Lärmkarte:
http://www.umgebungslaerm-kartierung.nrw.de/laerm/viewer.htm

gibt da den Zustand wieder.

Auf der B8 Tagsüber mehr als 75db, mehr wird nicht erfasst! Nachts noch mehr als 65db.

Abends und Nachts teilweise noch lauter, weil einige PKW und LKW sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halte.

Da die Städte ja jetzt was tun müssen, haben einige schon angekündigt eventuell die Städte komplett in 30er Zonen um zu wandeln.
 
Hm,

wenn man sich die Lärmkarte von Duisburg anschaut, tauchen in diesem Lärmaktionsplan für Mitte viele "Belastungsschwerpunkte" garnicht auf.
Ist das Absicht, weils keine Alternativen gibt?
Als Beispiel wäre hier der Weg von der Abfahrt A59 W-Ort über die Wacholdertraße, und dann auf die B8 richtung Süden.

Danke! Die Frage hat sich mir auch gerade gestellt, als ich mir die Belastungspläne angesehen habe. Die Abfahrt an der Wacholderstr. soll keine Lärmbelastung sein, die nicht auf der Karte zu finden ist? Muss mal nach den Kriterien sehen, die dazu führen, das solche, in meinen Augen, Lärmschwerpunkte in den Listen auftauchen.

Gruß
Alonso
 
Ich seh da eine sehr interessante Tendenz.

Der LKW Verkehr, zur südlichen Industrie vom Norden aus, läuft zur Zeit über 3 Wege.
Wanheimer Straße, Düsseldorfer Straße und Sittardsberger Allee (Hier weiß ich nicht genau, wie stark die Abfahrt Buchholz genutzt wird)

Bei den Belastungsschwerpunkten tauchen die Wanheimer und die Sittardsberger Allee auf, der mittlere Weg über die Wacholder und B8 nicht.
Nachtigal ick hör dir trapzen. ;)
 
Besser hätte es auch einer der ganz großen auch der Zunft der Geographen, Herr HGH nicht definieren können :D

Aber Du hast schon diese Passage gelesen und erfasst:

Hugues schrieb:
Die Stadtgeographisch wichtigsten Charakteristika der City bestehen in:

(...)

- Kaum Wohnbevölkerung

So viel zu Deinem Kriterium der Wohndichte. ;) Da Duisburgs Innenstadt diese und die anderen von Hugues zitierten Kriterien weitgehend erfüllt, dürfte es sich wohl um eine City handeln. Ganz ehrlich? Dem Sprachgebrauch ist es völlig egal, ob Duisburg diese offensichtlich unklaren bis schwammigen Kriterien erfüllt. Duisburg - City! Wir reden ja nicht von Downtown Duisburg. ;)
 
Die Printausgabe der RP enthält heute zwei interessante Zeichnungen der geplanten MD-Firmenzentrale. Die prägnante Architektur weiss meines Erachtens zu gefallen und wird dem Duisburger Bürger nicht als zu gewagt erscheinen.

Der unten befindliche Artikel überrascht mich. Denn mittlerweile soll die Fläche für den Einzelhandel in der Firmenzentrale erheblich ausgeweitet werden.

Im Frühjahr soll die Bahnhofsplatte gestaltet werden.
"Entlastung" vom Durchgangsverkehr

zuletzt aktualisiert: 21.01.2012

Duisburg (RP). Verkehrsprobleme standen jetzt im Mittelpunkt der frühzeitigen Bürgerbeteiligung zum geplanten Bau der Hauptverwaltung von Multi Development vis à vis des Hauptbahnhofs. Beatrice Kamper vom Planungsamt erläuterte die wesentlichen Änderungen an der ursprünglichen Planung. So rückt der langgestreckte, dreigliedrige Bau näher an die Bahnhofsplatte heran, wodurch die großen Platanen an der Mercatorstraße erhalten bleiben.

Ursprünglich war nur das Erdgeschoss für Geschäfte und Gastronomie vorgesehen. Neben dem Erdgeschoss des insgesamt 15 000 Quadratmeter großen Gebäudes mit der prägnanten Fassade soll nun auch die erste Etage für den Einzelhandel genutzt werden. Die Tiefgaragenzufahrt soll vom Privatgrundstück von Multi Development in Höhe des Goldenen Ankers erfolgen. Mit dem Ausbau der Bahnhofsplatte, die wie berichtet mit einem Kies-Untergrund und verschiedenen Themeninseln erheblich aufgewertet und dann auch begehbar sein wird, soll nach Angaben von Beatrice Kamper noch im Frühjahr begonnen werden.

Bei den Fragen der Bürgerschaft wurde deutlich, dass insbesondere der künftige Straßenverkehr in diesem Bereich als Problem angesehen wird. Entlang des neuen Gebäudes ist nur eine Fahrspur in jede Richtung vorgesehen, für die nach Angaben des Planungsamtes "höchstens" noch Tempo 30 vorgesehen ist. Durch eine Ampelschaltung sollen Busse zudem Vorrang haben.

Insgesamt soll die Mercatorstraße auf diese Weise vom Durchgangsverkehr "entlastet" werden. Dies passe in den Kontext des Verkehrskonzeptes für die Innenstadt, so die Vertreterin der Verwaltung. Wie berichtet soll erreicht werden, dass der Durchgangsverkehr die City umfährt, vorzugsweise über die Autobahnen.

Die Verlegung der Bushaltestelle "Tonhallenstraße" in Richtung Hauptbahnhof wurde von einem Mitglied der Organisation "Pro Bahn" ausdrücklich gelobt. Noch besser fände er es allerdings, wenn die Haltestelle auf die andere Seite der Mercatorstraße verlegt würde. Diese und andere Anregungen werden nun in den weiteren Prozess mit aufgenommen. Das aktuelle Bebauungsplanverfahren steht ohnehin noch ganz am Anfang.

http://www.rp-online.de/niederrhein...en/entlastung-vom-durchgangsverkehr-1.2680572
 
Ich seh da eine sehr interessante Tendenz.



Bei den Belastungsschwerpunkten tauchen die Wanheimer und die Sittardsberger Allee auf, der mittlere Weg über die Wacholder und B8 nicht.
Nachtigal ick hör dir trapzen. ;)

Als LKWfahrer nutzt man oft die Sittardsberger Allee bis zur 59 bzw zu HKM, man muss ja Mautsparend fahren;)
 
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es tut sich was in DU

und das ist gut so.

Für meine Teil sehe ich es auch so, dass sich in Duisburg vieles zum Positiven geändert hat.

Ich wohne leider nicht mehr in Duisburg, bin und bleibe aber im Herzen "Duisburger", Somit merke ich jede Veränderung bei meiner Heimkehr...sprich bei einem Besuch in Duisburg. Das ist was gewachsen, was wirklich sehenswert ist.

Der Vergleich zum meinem jetzigen Wohnort Oberhausen ist enorm. Schaut Euch an, was hier in der Innenstadt passiert. Hier wird eine ganze City vergessen und Großprojekte finden "nur" Außerhalb statt.

Einmal Duisburger....immer Duisburger:)
 
So viel zu Deinem Kriterium der Wohndichte. ;)


Ich habe das inb meinem Post fehlerhaft geschrieben. Ich meinte das Richtige und habe das Gegenteil geschrieben. Trotzdem ist die Wohndichte in Duisburg zu hoch. Ein klassisches Bsp. für eine City ist FFM oder in Ansätzen Essen südlich der A40 in einem kleinen Berech...Da wo RWE und die RAG und so sitzen!

Wenn Du in Duisburg nur eine Strasse vond er Kö weg gehst findest Du ab Geschoss 2 nur noch Wohnfunktion. Insofern habe ich doch recht....Ich bitte meinen fehlerhaften Post als nicht der Diskussion dienend zu entschuldigen!
 
Tja. Baufinanzierung ist in Duisburg so eine Sache. Immer wieder spannend, wer dann am Ende die Suppe auslöffeln darf, die die hochtrabenden Pläne hinterlassen hat.
 
Nach Berichten von Radio Duisburg hat der Landschaftspark Nord im letzten Jahr einen neuen Besucherrekord verzeichnen können. Insgesamt kamen im Jahr 2011 über eine Millionen Besucher in den Nordpark, damit 300.000 mehr als im Kulturhauptstadtjahr. Durch Teileröffnung von bisher geschlossenen Erzbunkern wird Park im März noch an Attraktivität gewinnen. Außerdem wurden 60.000 Euro in das Sommerkino investiert, hiermit werden eine größere Leinwand und neue Stühle beschafft. Erfreuliche Nachrichten vom einem der touristischen Magneten der Stadt. ;) (Quelle: Radio DU)

In der Lokalzeit wurde gestern übrigens gesagt, dass die Bahn im Februar auf einer Pressekonferenz die Pläne für die Bahnhofsüberdachung vorstellen möchte.

Dann habt Ihr in Ansätzen auch Eure "City"....

Hierzu bin ich noch eine Antwort schuldig. Entschuldige die Verspätung, aber das Studium verschlingt gerade zum Ende des Semesters zu viel Zeit. ;)
Die Planungen zur Duisburger Freiheit sehen ja so aus, dass die Freiheit das Duisburger Geschäftszentrum wird. Ich persönlich favorisiere lieber Quartiere wie den Innenhafen oder die HafenCity in Hamburg, wo man die Nutzungen Arbeiten, Wohnen, Kultur und Freizeit miteinander vermischt. Nichts desto trotz bin ich froh, dass in Zukunft am Bahn dringend benötigte Arbeitsplätze entstehen und auch die Einnahmen über die Gewerbesteuer sollten nicht vernachlässigt werden.

Die Freiheit liegt verkehrstechnisch äußerst günstig an einem der wichtigsten Hauptbahnhöfe des Landes und hat einen eigenen Autobahnanschluss. Das Konzept mit Park und Wasserflächen ist zudem recht reizbar, weswegen ich denke, dass die Vermarktungschancen nicht schlecht sind. Das Interesse der Deutschen Bank und nicht zuletzt wahrscheinlich auch DB Schenker zeigen schon eine gewisse Qualität des Standortes und das Nachfrage vorhanden ist.

Bei Anfragen dieser Größenordnung nicht Hochhausbauten nicht auszuschließen und bei einem gewissen Flächenbedarf werden 18 Geschosse nicht ausreichen. Mit Blick nach Essen oder Dortmund halte ich in Duisburg 70 bis 90, eventuell bis 100 Meter hohe Gebäude für möglich, was in etwa 20 bis 25 Geschossen entspricht. Daher rührt auch mein Vorschlag, die Anzahl der erlaubten Geschossen zu erhöhen, bevor man in einem längeren Verfahren erst wieder den Bebauungsplan ändern muss und somit potenzielle Unternehmen ihr Interesse verlieren. Wenn die Gebäude nicht gebaut werden, ist es sicherlich auch nicht schlimm, da bin ich ganz bei Old School. Aber gewisse architektonische Reize haben Hochhäuser schon in der genannten Größenordnung, da braucht es keine Hochhäuser von über 100 Metern. Hierzu mal zwei Beispiele (Zum Vergleich, das Targo-Bank-Hochhaus ist 72 m hoch): Westfalen-Tower (Dortmund, 22 Stockwerke und 86 Meter) und Uniqua-Tower (Wien, 25 Stockwerke und 75 Meter) 
 
Logistik-Riese Kühne und Nagel macht Duisburg zum größten Standort

Duisburg.Duisburg wird zum weltgrößten Standort im internationalen Niederlassungsnetz von Kühne und Nagel. Am Mittwoch wurde der erste Spatenstich gefeiert für eine weiteres Projekt des Logistikriesen mit Bremer Wurzeln und Schweizer Adresse.

Für 15 Mio Euro baut die Duisburger Hafengruppe an der Antwerpener Straße auf dem Logport-Gelände 21.000 Quadratmeter Hallen- und 1000 qm Bürofläche, die Kühne und Nagel bereits Mitte des Jahres beziehen will. Mit weiteren rund 125.000 qm Hallenfläche an der Dubliner Straße , ebenfalls auf dem früheren Hüttengelände in Rheinhausen, und rund 60.000 qm in Kaßlerfeld ist der Logistikdienstleister bereits in Duisburg vertreten.

Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/dui...uisburg-zum-groessten-standort-id6283408.html

Absolut positiv für den Logport und für Duisburg! Platz ist ein Gut, welches dort allerdings kaum noch zu Verfügung steht - ich bezweifel, dass es bereits Konzepte gibt, welche dieses Problem angehen.

Wo soll auch noch gebaut werden? Ich denke, wir als Stadt sind da schon soweit ausgereift, dass nicht mehr viel gehen wird.
 
2500 :eek:
In Hamburg oder Düsseldorf kann man so Preise vielleicht nehmen aber hier nicht. An der 6Seen-Platte wären die mal richtig geil, ich finde die da wo sie sind etwas deplatziert
 
Legoland will wohl vom Duisburger Innenhafen ans Centro ziehen

Duisburg/Oberhausen. Freizeitpark-Gigant Merlin Entertainment will sein „Legoland-Discovery-Center“ vom Duisburger Innenhafen zum Centro Oberhausen verlagern. Nach WAZ-Informationen soll das Klötzchen-Land dort Teil eines neuen Abenteuer-Areals unter dem Motto „Ozeane“ sein.

In Oberhausen wird Großes geplant – und Duisburg wird dafür um eine Attraktion ärmer: Nach WAZ-Informationen ist der Umzug des „Legoland-Discovery-Center“ vom Innenhafen in die Nachbarstadt Teil der Oberhausener Planungen.
Weiterlesen:http://www.derwesten.de/staedte/dui...r-innenhafen-ans-centro-ziehen-id6286646.html

Es wäre schade, da viel Geld in den Speicher geflossen ist, welches nicht vom Unternehmen bezahlt wurde. Wie es aussieht, wird es wohl so kommen. Nur was sollte dann in den alten Speicher? Wirklich nur Büroplätze? Würde ich sehr schade finden.
 
Wird das dingen eigentlich gut besucht?
Uns haben immer die hohen Eintrittspreise abgehalten, und wie bei der WAZ schon jemand erwähnt hat, haben auswärtige Probleme einen ihren Wagen los zu werden.

Ich war damals mit meinen Sohn im Atlantis, dort war leider ca.40% kaputt.
 
Wird das dingen eigentlich gut besucht?
Der Besuch variiert zumindest in der Woche sehr stark. (Ich arbeite nebenan) Wie es am Wochenende aussieht kann ich nicht abschätzen.
An manchen Tagen ist hier die Hölle los, i.d.R ist es aber eher ruhig. Der größte Andrang ist in den Ferien. Negativ sind mit Sicherheit die hohen Preise, die in OB aber nicht anders wären und die schlechte Parkplatzsituation am Innenhafen.
Wäre schade wenn so kommt :(
 
haben auswärtige Probleme einen ihren Wagen los zu werden.

Eigentlich hatte ich nie Probleme damit...Zumindest halten diese sich enorm in Grenzen, wenn man in den sauren Apfel beißt und das Parkhaus nutzt. Zumindest habe ich das noch nie komplett voll erlebt



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Passt auch besser ins Centro. Um das Atlantis war es damals schade, das Lego-Werbe Gedöns werde ich nicht vermissen.
 
Ist Univeg nicht nachwievor in Kasslerfeld vertreten? Von der 40 sieht man doch noch immer das Schild über der Halle. (wo früher Fruchtunion war)
 
Die leidigen Finanzen!

RP online, 31.01.2011:

Zeit der Duldungen ist vorbei

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/zeit-der-duldungen-ist-vorbei-1.2691759

Angst vor Piraten?

RP online, 31.01.2011:

Bürger sollen entscheiden

SPD, Grüne und Linke im Rat der Stadt haben in der gestrigen Sitzung den Antrag gestellt, die Bürger an dem aufzustellenden Haushaltssanierungsplan zu beteiligen. ...

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/buerger-sollen-entscheiden-1.2691776
 
Neue Parkplatzsituation am Wedaustadion

Duisburg
Weg frei für Jugendherberge

VON HILDEGARD CHUDOBBA - zuletzt aktualisiert: 01.02.2012
Duisburg (RP). Die Stadt hat mit dem Deutschen Jugendherbergswerk einen Erbbaurechtsvertrag über ein Grundstück an der Kruppstraße abgeschlossen. Die Bauarbeiten beginnen im März. Fertigstellung: 2013.

Die Lage der neuen Jugendherberge kann kaum günstiger sein. In der Nähe halten DVG-Busse, um die Ecke stoppen Züge am Haltepunkt Sportpark, nebenan steht reichlich Parkraum zur Verfügung, gegenüber locken die Wedauer Wasserwelt und die MSV-Arena.

Der Rat der Stadt hat beschlossen, dem Deutschen Jugendherbergswerk ein Gelände an der Kruppstraße im Erbbauverfahren zu verpachten, das 12 650 Quadratmeter groß ist. Es ist heute noch Teil der Schotterparkplätze P 4 und P 5 gegenüber vom Stadion. Die Nähe zu den Sportstätten wird sich in der Ausrichtung des Neubauvorhabens widerspiegeln. Die neue Einrichtung soll als "Sport-Jugendherberge" vermarktet werden. Sie wird 200 Betten haben und auch als Seminarhaus genutzt werden, bestätigt Friedhelm Kamps, Geschäftsführer des Jugendherbergswerkes in Düsseldorf. "Wir werden in der ersten Hälfte 2013 eröffnen."


Nicht mehr zeitgemäß

Mehr als fünf Jahrzehnte war die Jugendherberge am Kalkweg neben dem Klinikum Anlaufstelle für Zehntausende Herbergsgäste. Doch das Haus war so sehr in die Jahre gekommen, dass es sich nicht mehr mit realistischem Aufwand hätte zeitgemäß umbauen lassen. An der Kruppstraße wird das Deutsche Jugendherbergswerk daher in ein neues Haus investieren, was am alten Standort nicht möglich gewesen wäre. Baubeginn soll bereits in gut fünf Wochen sein, nach Möglichkeit aber auf jeden Fall im März. Die Investitionskosten werden mit 13 Millionen Euro veranschlagt. Derzeit wird noch geprüft, ob das neue Haus zusammen mit der Duisburger Behindertenwerkstatt als Inklusionsbetrieb geführt werden kann.

Parkpalette

Für dieses Vorhaben fallen auf dem Parkplatz rund 190 Plätze weg, die allerdings für den Betrieb der Schauinsland-Arena benötigt werden. Auf der verbleibenden öffentlichen Fläche soll darum eine Art Parkhaus – die Verwaltung spricht von Parkpalette – gebaut werden. Finanzieren will die Stadt dieses Objekt aus der Vermarktung des alten Jugendherbergs-Standortes, den das Jugendherbergswerk zurückgegeben hat. Wird das Grundstück wie geplant für den Bau hochwertiger Einfamilienhäuser freigegeben, kann laut Verwaltung mit einem Verkaufserlös von zwei Millionen Euro gerechnet werden.

Quelle: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/weg-frei-fuer-jugendherberge-1.2692900
 
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So gehts in Duisburg, im Norden wird Bebauung abgerissen für Parkplätze, in Mitte müssen Parkplätze der Bebauung weichen. :D

Wieso ist so eine Parkpalettenlösung eigentlich nicht für den Norden möglich?

So eine neue moderne Jugendherberge hat was, grade mit dem Drum herum wird die gut besucht sein. Konkurenz für die örtlichen Pensionen, praktisch für Auswärtsfans. :)
 
Gute Sache absolut überfällig. Warum das ausgerechnet auf den Parkplätzen sein muss ist mir aber schleierhaft. Sonderlich ruhig gelegen ist die JH aber auch nicht, direkt zwischen Bahngelände und Kopfsteinpflasterstraße.
Naja, ich fahr lieber mit dem Rad zum Stadion. Für Autos war das noch nie lustig.
Dem Sportpark wird die neue JH aber gut tun, und umgekehrt.
 
Neue Arbeitsplätze in Duisburg zu erwarten...

"Die von Wolf vor sieben Jahren im Gewerbegebiet Keniastraße eingerichtete Zentrale von Mitsubishi in Deutschland bleibt erhalten und wird Wolf als zweites Europabüro dienen, wodurch nach Unternehmensangaben weitere Arbeitsplätze geschaffen werden."

... auch wenn wohl nicht die Masse:

"Die Zentrale von Mitsubishi Caterpillar Forklift Europe befindet sich im niederländischen Almere, in der Nähe von Amsterdam. Dort beschäftigt das Unternehmen rund 700 Miarbeiter, in Duisburg sieben."

derwesten.de, 02.12.2012:

Mitsubishi Europa-Chef aus Duisburg

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/mitsubishi-europa-chef-aus-duisburg-id6305898.html
 
Und wieder nix im Norden... ;)

Nachbarn für Media Markt

VON CHANTAL FRANCO - zuletzt aktualisiert: 02.02.2012
Duisburg (RP). Im Gewerbepark an der Keniastraße in Großenbaum siedeln sich im letzten Bauabschnitt die Filialisten Dänisches Bettenlager, Fressnapf und Trinkgut an. Sie belegen damit eine Einzelhandelsfläche von 3000 Quadratmetern.

Der Gewerbepark an der Keniastraße in Großenbaum erhält Zuwachs: Bis Mitte dieses Jahres soll zwischen dem Elektrohändler Media Markt und Daimler Chrysler im hinteren Teil des Geländes eine Einzelhandelsfläche von 3000 Quadratmetern entstehen. Dort wollen sich die Mieter Dänisches Bettenlager, Fressnapf und Trinkgut ansiedeln.

(...)

Weiterlesen: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/nachbarn-fuer-media-markt-1.2694147
 

Dann gehen wir doch lieber mal wieder in den Zoo!

derwesten.de, 02.02.2012:

Der Zoo Duisburg zieht in den Kaiserberg

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/der-zoo-duisburg-zieht-in-den-kaiserberg-id6307417.html

Hier dazu auch noch ein Artikel dazu aus dem letzten Jahr:

derwesten.de, 09.09.2011:

Der Duisburger Zoo will größer werden

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/der-duisburger-zoo-will-groesser-werden-id3684841.html
 
derwesten.de, 01.02.2012:

Duisburg für BEST abhängig von „Investoren-Architektur“

Viele Köche verderben den Brei’, lautet ein Sprichwort. Und so könnte man meinen, dass dies im übertragenen Sinn auch für den Beirat für Stadtgestaltung – abgekürzt „BEST“ – gelten könnte, der in diesen Tagen auf das 15-jährige Bestehen zurückblickt.

[...]

Vorsitzender Peter A. Poelzig (Architekt): „Der Beirat soll die Gestaltungs- und damit die Lebensqualität in Duisburg verbessern helfen.“

[...]

Der Beirat beurteilt die vorgestellten Planungen nach den Kriterien Städtebau (Fluchten, Geschossigkeit, Baumassen), Architektur (Baukörper, Dachform, Material und Fassadengestaltung), Verkehr und Freiflächen (Wegebeziehungen, Anordnung von Parkplätzen, Begrünung, Material). Jeder Architekt, Planer oder Bauherr kann sein Projekt vorlegen. Auch jeder Bürger kann den Beirat einschalten, dessen Geschäftsstelle bei der Stadt angesiedelt ist: 0203/283 33 59.

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-fuer-best-abhaengig-von-investoren-architektur-id6306966.html
 
Mit einem Blumenstrauss und einem Einkaufsgutschein in Höhe von 100 Euro ist heute Mittag Angelika Küppers aus Großenbaum als millionste Besucherin der Königsgalerie begrüßt worden.

Für Center-Manager Andreas Theurich hat sich damit der Erfolg des Einkaufszentrums bestätigt. Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, dass am 29. Februar "rituals" eröffnet, Ende März folgt dann "Mango". Aktuell sind 18 Läden von über 50 noch nicht vermietet.

http://www.radioduisburg.de/Lokalnachrichten.1381+M59c40f0e246.0.html

Und schon wieder "Einheitsbrei". ;)
 
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