Nach Berichten von Radio Duisburg hat der Landschaftspark Nord im letzten Jahr einen neuen Besucherrekord verzeichnen können. Insgesamt kamen im Jahr 2011 über eine Millionen Besucher in den Nordpark, damit 300.000 mehr als im Kulturhauptstadtjahr. Durch Teileröffnung von bisher geschlossenen Erzbunkern wird Park im März noch an Attraktivität gewinnen. Außerdem wurden 60.000 Euro in das Sommerkino investiert, hiermit werden eine größere Leinwand und neue Stühle beschafft. Erfreuliche Nachrichten vom einem der touristischen Magneten der Stadt.

(Quelle:
Radio DU)
In der Lokalzeit wurde gestern übrigens gesagt, dass die Bahn im Februar auf einer Pressekonferenz die Pläne für die Bahnhofsüberdachung vorstellen möchte.
Dann habt Ihr in Ansätzen auch Eure "City"....
Hierzu bin ich noch eine Antwort schuldig. Entschuldige die Verspätung, aber das Studium verschlingt gerade zum Ende des Semesters zu viel Zeit.

Die Planungen zur Duisburger Freiheit sehen ja so aus, dass die Freiheit das Duisburger Geschäftszentrum wird. Ich persönlich favorisiere lieber Quartiere wie den Innenhafen oder die HafenCity in Hamburg, wo man die Nutzungen Arbeiten, Wohnen, Kultur und Freizeit miteinander vermischt. Nichts desto trotz bin ich froh, dass in Zukunft am Bahn dringend benötigte Arbeitsplätze entstehen und auch die Einnahmen über die Gewerbesteuer sollten nicht vernachlässigt werden.
Die Freiheit liegt verkehrstechnisch äußerst günstig an einem der wichtigsten Hauptbahnhöfe des Landes und hat einen eigenen Autobahnanschluss. Das Konzept mit Park und Wasserflächen ist zudem recht reizbar, weswegen ich denke, dass die Vermarktungschancen nicht schlecht sind. Das Interesse der Deutschen Bank und nicht zuletzt wahrscheinlich auch DB Schenker zeigen schon eine gewisse Qualität des Standortes und das Nachfrage vorhanden ist.
Bei Anfragen dieser Größenordnung nicht Hochhausbauten nicht auszuschließen und bei einem gewissen Flächenbedarf werden 18 Geschosse nicht ausreichen. Mit Blick nach Essen oder Dortmund halte ich in Duisburg 70 bis 90, eventuell bis 100 Meter hohe Gebäude für möglich, was in etwa 20 bis 25 Geschossen entspricht. Daher rührt auch mein Vorschlag, die Anzahl der erlaubten Geschossen zu erhöhen, bevor man in einem längeren Verfahren erst wieder den Bebauungsplan ändern muss und somit potenzielle Unternehmen ihr Interesse verlieren. Wenn die Gebäude nicht gebaut werden, ist es sicherlich auch nicht schlimm, da bin ich ganz bei Old School. Aber gewisse architektonische Reize haben Hochhäuser schon in der genannten Größenordnung, da braucht es keine Hochhäuser von über 100 Metern. Hierzu mal zwei Beispiele (Zum Vergleich, das Targo-Bank-Hochhaus ist 72 m hoch):
Westfalen-Tower (Dortmund, 22 Stockwerke und 86 Meter) und
Uniqua-Tower (Wien, 25 Stockwerke und 75 Meter)